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Verfasser: lennard Datum: Freitag, den 1. Juli 2005, um 18:29 Uhr Betrifft: Papstverherrlichung
>Auf ein Werk von Johannes Paul II. kannst du -lieber lennard- nach deinem Lebensende nicht zurückschauen.
Dein saubere Papst Johannes Paul II. war dafür berüchtigt, Kritiker innerhalb der Kirche mundtot zu machen. Exzellente Denker wie Hans Küng oder Eugen Drewermann wurden abgesägt und diskreditiert. Drewermann kritisierte lediglich das Märchen von der Jungfrauengeburt. Dafür wurde er gefeuert und bekam ein kirchliches Strafverfahren.
Und war es nicht auch Papst Johannes Paul II. der ein Verbot, das Abendmahl gemeinsam mit anderen Konfessionen einzunehmen ausgesprochen hatte? Und weiter sprach er nicht der reformatorischen Kirche das Kirchsein ab und disqualifizierte die anderen Religionen als schwer defizitär?
Es steht auch zweifelsfrei fest, dass Johannes Paul II. während seiner Amtszeit versucht hat, weitverbreitete sexuelle Ãbergriffe gegen Kinder zu verheimlichen. Die Rolle, die er bei der Vertuschung dieses Missbrauchs in der amerikanischen, irischen, österreichischen und in anderen Kirchen spielte, unterstreicht die Doppelmoral des Vatikans in sexuellen Fragen.
>Anscheinend schon! In diesem Fall hat die Person sein heiliges Amt missbraucht.
Aha und Gott hat einfach so zugesehen. Vorallem haben diejenigen wohl wirklich den Heiligen Geist verspürt, die im Konklave anwesend waren um den späteren AmtsmiÃbraucher zu wählen. Anscheinend haben sie so viel gebetet statt zu diskutieren, dass ihnen das drohende Unrecht wohl nicht bekannt war?