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Verfasser: ThePassenger Datum: Mittwoch, den 26. November 2008, um 2:38 Uhr Betrifft: der verlorene Mensch ...
und die Annahme der Gnade im Glauben. Eben: dies ist das Essentielle des Christentums: nämlich dem Verlorenen eine Chance zu bieten, also dem Mörder, dem Kinderschänder, dem Totschläger, dem Lügner und Betrüger und Räuber, dem größten Ursupatoren und Diktatoren und Menschenvernichter - ja, er ist hiermit gemeint.
Der Rechtschaffene, unbescholtene und an Gott Gäubige ist hiermit nicht gemeint - er braucht die Gnade nicht, denn er muß nicht umkehren, da er nichts begangen hat, da er sozusagen unschuldig ist. Er braucht diese heuchlerische und von Menschen gemachte Inspiration des Christentums nicht. Er steht in Verbindung zu Gott, und der Aufrechte braucht niemanden, dem er seine Schuld und Last aufbürdet. Er wird vor Gott stehen, aufrecht und ohne Furcht. Und ihm wird der Weg offen sein, wohin er auch gehen will. Amen.