Das Exmo-Diskussionsforum

Beitrag 8 von 105 Beiträgen.
Seite erstellt am 26.4.24 um 10:32 Uhr
zur Nachrichtenliste
der Beitrag:
Verfasser: Gipfelstürmer
Datum: Samstag, den 9. August 2008, um 0:59 Uhr
Betrifft: "Erzwungene" Reaktionen?

Vielleicht sehen sich einige Menschen in leitender Position innerhalb der HLT-Kirche dazu veranlasst, auf verschiedene mormonenkritische Darstellungen im Internet und in anderen Medien zu reagieren. Die meisten Publikationen, in denen ich auf schwierige Aspekte in der Geschichte oder in der Lehre gestoßen sind, stammen jedoch aus dem vorletzten Jahrhundert (v.a. „Journal of Discourses“ und „The History oft he Church“). Derartige Quellen sind ja schon immer frei zugänglich gewesen und können gar keine aktuelle Reaktion auf das Internet darstellen. Abgesehen davon ist mein Eindruck, dass die Kirche in den 70er und den frühen 80er Jahren (also vor der Einführung des Internets) offener gegenüber kritischen Themen war als heute. Damals war es für BYU-Professoren (wie etwa Leonard Errington) meinem Empfinden nach noch unproblematischer als heute, mit Studenten über die Schwachstellen ihrer Religion zu diskutieren oder streitbare Ansichten zu veröffentlichen. Auch die Archive der Kirche waren früher etwas leichter zugänglich. Ist Dein Eindruck hier ein anderer?
Natürlich ist Richard Bushman’s Überzeugung kein „beeindruckender Beweis“ oder ein „Zeugnis für die Kirche“. So waren meine Äußerungen auch nicht gemeint. Wenn Du irgendwann mal Zeit hast, dann höre Dir doch mal John Dehlin’s Interview mit Richard Bushman auf http://mormonstories.org/ an und beurteile selbst, ob Richard Bushman wie ein Opportunist auf Dich wirkt.

zur Nachrichtenliste
auf diesen Beitrag antworten:

nicht möglich, da das maximale Themenalter erreicht wurde.

zur Nachrichtenliste
das Themengebiet: zur Nachrichtenliste
die neuesten Beiträge in diesem Themengebiet: zur Nachrichtenliste
die neuesten Beiträge außerhalb dieses Themengebietes: zur Nachrichtenliste
zurück
www.mormonentum.de