Beitrag 2 von 105 Beiträgen. |
Seite erstellt am 19.4.24 um 3:25 Uhr |
Verfasser: svenx Datum: Freitag, den 8. August 2008, um 16:50 Uhr Betrifft: Intellektuelle Eliten
So uninformiert, wie früher werden die Mormonen in Zukunft nicht mehr sein. Aber schau dir doch mal die Leitfäden an: ein Albtraum! Da fehlt sehr viel an Information! Und das offizielle System tut nichts dafür, dass die Mitglieder sich auch kontrovers mit Ihrer Religion auseinandersetzen können. Einige Intellektuelle gehen da ihren eigenen Weg und pfeifen einfach auf die Richtlinien der Kirchenführer - aber das ist doch definitiv die Ausnahme!
Wenn sich jemand mit der Mormonenkirche vernünftig auseinandersetzt und dann zu dem Entschluss kommt, dass der Glaube oder das soziale System weiterhin wichtig ist, dann ist das für mich eine Sache der Religionsfreiheit und für mich völlig in Ordnung.
Viele folgen aber blind, weil sie sich gar nicht trauen kritisch zu denken, weil sie Angst haben, dem "Satan" Raum zu geben. Das ist eine sehr gefährliche Lehre, die nur von Fundamentalisten so gelehrt wird.
Es ist schon eigenartig, dass die einzig wahre Kirche so eine groÃe Angst vor Satan hat und deshalb ihre Schriften zensiert und immer wieder (u. a. auf der GK) Drohungen losläÃt. Der Grund liegt für mich in einer sehr tief liegenden Unsicherheit über die Wahrheit der Kirche und so wird immer wieder beschworen, das die Väter und Mütter der Mormonengenerationen auf dem richtigen Weg waren/sind.