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Verfasser: shana Datum: Freitag, den 15. August 2008, um 18:43 Uhr Betrifft: Wahre Liebe
> Vielleicht bist du ja weiter, Shana, und kannst dich schon gelassen der Liebe hingeben; mir scheint es aber noch ein langer Weg und vielleicht schafft man es auch nicht alleine, und wenn die Vorstellung von der Reinkarnation der Wahrheit entspricht, dann brauche ich noch endlos viele Wiedergeburten, aber die kleinste Verbesserung meines Karmas sollte mich froh machen.
Auf gar keinen Fall bin ich schon weiter gekommen als Du. Ich habs nämlich z.B. überhaupt nicht mit dem gelassen Leiden usw., von dem Du schon des öfteren geschrieben hast, und auch die Liebe lässt mich noch ganz ordentlich leiden, was ja dann wohl so viel heisst, wie, dass mein Ego noch sehr vital ist .....
> Das, was du wahre Liebe nennst, kostet demjenigen, der liebt, zumindest ein GroÃteil seines Egos.
Ich bezog das hier eigentlich nur auf das Göttliche/sprich die LIEBE welche oder die Quelle allen Lebens und aller Liebe. Von Gott dürfte man ja wohl annehmen, dass er das mit der bedingungslosen Liebe drauf hat und ergo keine Eintrittspreise fürs Himmelreich festgesetzt hat.> Urvertrauen ist gut, aber deswegen nicht mehr an sich zu arbeiten, ist sträflich.
Das eine schliesst das andere ja nicht aus, bloss würde ich bei solch natürlichen (Weiter-)Entwicklungsprozessen nicht unbedingt das Wort kosten benutzen, aber wahrscheinlich meinen wir beide ähnliches. Die Jugend kostet die Kindheit, das Erwachsensein kostet die Jugend. Das ganze Leben kostet/erfordert unendlich viel Geduld und zum Schluss kostet der Tod dann auch noch das Leben. Wobei ich das mit dem Ego-Verlust/Tod als eigentliches Ziel der Reise natürlich ähnlich sehe wie Du, für mich bestimmt noch ein ganz langer Weg, wobei ich manchmal denke, dass man durch einfaches Loslassen (können) hierbei mehr erreicht als durch persönliche Anstrengung/Arbeit. Aber was weiss ich ....Gruà Shana