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Verfasser: Nyu
Datum: Donnerstag, den 20. Januar 2005, um 9:53 Uhr
Betrifft: Umkehrschluss

> Problematisch ist nur, dass z.B. nicht jeder Krankensegen oder jede Priestertumshandlung zum gewünschten Erfolg führt. Wie oft geht ein Krankensegen nicht in Erfüllung?

Bedeutet das also, dass ein bestimmter Prozentsatz von Krankensegnungen durch mormonische Priestertumgsträger also doch in Erfüllung gehen? ... wo es also bei Krankheit des Gesegneten zu einer Spontanheilung kommt? Und wenn dem so ist, halte ich das schon für bemerkenswert, selbst wenn diese Spontanheilung nahe legt, dass eher die Kraft des Glaubens des Betreffenden in Gott gewirkt hat und hier nicht ein PRIESTERTUMSträger seinen spirituellen sprichwörtlichen magischen Stab geschwungen hat durch den dann -puff- der Patient geheilt wurde.

Das Priestertum verschafft vielmehr der HLT-Kirche ihre innere strukturelle Ordnung.
Leider nur wird das so von vielen Mormonen nicht so gesehen, sondern sie denken wirklich, sie hätten so einen spirituellen Zauberstab, der es ihnen ermöglicht, allerart tolle Sachen anzustellen, wie zum Beispiel Kranke zu heilen, Dämonen auszutreiben, eine Stadt oder ein Dorf zum Jüngsten Gericht zu verdammen durch die magische Handlung des Staub von den Schuhen wischens, ein Patriarch (!) in seiner Familie zu sein oder -tadaaa- die Zukunft vorherzusagen.

Henning

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