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Verfasser: Trzoska
Datum: Dienstag, den 12. August 2008, um 6:27 Uhr
Betrifft: kein Betreff

>Männer haben Frauen über die Jahrhunderte so erzogen, dass sie sich minderwertig fühlten.<
Ich denke eher, dass sich die Verschiedenheit der Geschlechter seit Millionen von Jahren entwickelt hat und die Verhaltensstrukturen in den Genen fest verankert sind. Immer den Männern die Schuld zu geben, ist nicht fair. Natürlich macht es ihre körperliche Überlegenheit leichter, Ungerechtigkeit walten zu lassen.
>Nun entdecken sie ihre eigenen Fähigkeiten und Stärken, und, das sie zum Glücklichsein nicht unbedingt Männer und deren Werte brauchen, und das macht Männern Angst.
Vergiss nicht, dass du eine sehr kleine Minderheit vertrittst. Die allermeisten Frauen brauchen Männer zum Glücklichsein. Viele sind vielleicht von Männern enttäuscht, das heißt aber nicht, dass sie sich nicht nach dem Richtigen sehnen.
>Oder wasmeinst Du, warum viele deutsche Männer lieber eine gefügsame, "weibliche" Russin oder Tailänderin wollen, anstatt einer selbstbewusten westlichen Frau?
Das nennt man Symbiose. So lange beide Teile auf ihre Kosten kommen, ist das doch o.k. Vonseiten der Frauen zählt in erster Linie die materielle Sicherheit und Geborgenheit, was auch ihrer Natur entspricht. Wahrscheinlich bekommen sie auch noch mehr Liebe, als sie in ihrer Heimat erwarten konnten.
>Weil diese Frauen Vorderungen an diese männer stellen. Vorderungen nach ECHTER PARTNERSCHAFT, und nicht dem, was Männer darunter verstehen (Ich befehle, du gehorchst).
Sie können doch ruhig Forderungen stellen; diese Thailänderinnen und Russinnen sind auch sicher sehr selbstbewusst, was sich dann nach einer gewissen Zeit herausstellt. Und eine ECHTE PARTNERSCHAFT ist doch auch wunderbar; dagegen würde sich doch kein Mann wehren. Eine echte Partnerschaft verlangt auch nicht, dass die Partner gegen ihre Natur die Rollen vertauschen. Wer es tun will, soll es tun; aber es von der Masse zu fordern, wäre idiotisch.

>Danke für die Giftspritze. Aber ich weiß ja, aus welcher machopatriarchalischen Ecke es kommt. Einemmann, der sich für Onias und die Polygamie interessierte, wo der Mann einen Harem haben durfte, ein "Recht", das Frauen nie zugeprochen wurde!
Du kommst aus derselben polygamistischen Ecke, da du ebenso bei den Mormonen warst. Ich war jedenfalls nicht bei den Mormonen (20 Jahre) und auch nicht in der „Schule der Propheten“ (3 Jahre) wegen der Vielehe. Das möchtest du mir gerne unterstellen, damit du mich endgültig in die Macho-Schublade reinpressen kannst.

>Der Hexenkult (Wicca) ist eine auf alten Religionen basierende "heidnische" Religion, die in GB und den USA als Religion anerkannt ist. Mehr brauch ich wohl nicht zu sagen, oder?
Habe ich denn was anderes gesagt? Du bist, wie viele andere Exmormonen, vom Regen in die Traufe geraten – von einem Schwindel zum anderen. Ich kenne keine Religion, die nicht Schwindel und Betrug ist und den Menschen in eine völlig falsche geistige Richtung lenkt. Allein Buddhismus und Zen-Buddhismus würde ich für brauchbare Wege halten, wenn man den Kern begreift und den menschlichen Firlefanz weglässt. Und den Taoismus würde ich noch zu Rate ziehen, aber alles immer mit Vorsicht. Da wo Suggestion und Autosuggestion im Spiel ist, wittere ich immer eine böse Falle.

>> Magie ist Hokuspokus.
>Falsch! Magie kommt von dem Wort "IMAGINIEREN", was, "sich etwas (bildlich) vorstellen, und dann in die Tat umsetzen" bedeutet. Eine anerkannte medizinisch-psychologische Form der Heilung. Für mehr Infos:
Genau das ist es, was meiner Meinung die Gefährlichkeit ausmacht: das „Imaginieren“. Das ist Täuschung und Selbsttäuschung. Dazu rechne ich alle möglichen Praktiken auch, wie das Muten (Pendel, Wünschelrute), Astrologie, Okkultismus, Glasguckerei, Sehersteine. Als alter Hippy habe ich auch meine Drogenerfahrungen (LSD, Haschisch, Bilsenkraut) und ich weiß deshalb, was im spirituellen Bereich alles möglich ist, bis hin zum Wahnsinn. Alles ein Spiel mit dem Feuer, und irgendwann verbrennt man sich. Da beziehe ich meine Erkenntnisse und Kräfte lieber aus der Wahrheit als aus der Täuschung.
So viele Dinge werden als anerkannte medizinisch-psychologische Form der Heilung anerkannt, es kommt halt immer darauf an von wem. Es gibt Länder und die RKK selbst, die die Teufelsaustreibung als solche anerkennen; deswegen müssen solche Methoden nicht richtig sein. Auch die Austreibung von Homosexualität durch Elektroschock wird in bestimmten Ecken der Welt anerkannt. Ist das deshalb richtig? Auch im Islam und vielen anderen Kulturen gibt es anerkannten Humbug. Selbst unseren anerkannten Psychologen würde ich nicht über den Weg trauen; die verändern alle Jubeljahre ihre Methoden und Ansichten, je nach Geschmacksrichtung, Regime und Gesetzeslage.

>>>Oder was meinst du, hat Moses gebraucht, um einen Stab in eine Schlange zu verwandeln?
>> Zu glauben, dass diese Geschichte wahr gewesen sei, würde ich Aberglaube nennen.
>Legenden anderer Kulturen, auch aus dem vorderasiatischem Raum, belegen ähnliche Geschichten. Unabhängig ihres wahrheitsgehaltes, aber solche Geschichten wurden damals geglaubt.
Genau, und die Bibel scheint nur aus solchen Geschichten zu bestehen, die dann auch noch aus einer Fülle von anderen Versionen ausgewählt wurden. Ich kann nicht anders, als zu denken, dass sich diese religiösen Dinge, ganz gleich welcher Coleur, alle aus steinzeitlichem Aberglauben heraus entwickelt haben, ganz gleich, ob sie einen Gott oder eine Göttin oder sonst etwas verehrten. Die Fakten weisen eben darauf hin.

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