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Seite erstellt am 18.4.24 um 23:58 Uhr
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Verfasser: Sappho
Datum: Montag, den 28. Juli 2008, um 5:48 Uhr
Betrifft: Schlechte Gewissen

> So ein bisschen Restschuld bleibt auch nach Jahren noch an einem haften. Ist zumindest bei mir so. Ab und an taucht diese Frage auf, ob der Austritt aus der HLT mir nun wirklich später ein Fegefeuer bescheren wird. Da meldet sich dann das schlechte Gewissen.

Ging mir nach meinem Rauswurf Februar 1992 genauso. ICH fühlte mich schuldig, weil DURCH MEIN VERHALTEN (transsexuell zu sein und den Weg weiter zu gehen), ich Gott beleidigt und verspottet hätte. Und ich die "Harmonie" in "SEINER" Kirche zerstört hätte.
Ich brauchte lange, um das Lügengebäude der LDS zu durchschauen, und um mich selbst zu befreihen.

> Vor allem werde ich nie vergessen wie mein Bischof zu mir meinte "in die äußerste Finsternis kommen nur diejenigen, die Gott und ihren Glauben verraten haben, also Mitglieder, die ausgetreten sind."

So einen Sch*** bekam ich auch zu hören, verbunden mit der Ermahnung, dass ich, wenn ich meinen Weg weiter gehen würde, alle "Tempelsegnungen verlieren würde, und die "Sünde des Heiligen Geistes" begehen" würde.
Damals bekam ich Panikattacken, heute lache ich darüber.

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