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Seite erstellt am 26.4.24 um 19:33 Uhr
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Verfasser: svenx
Datum: Freitag, den 22. Januar 2010, um 19:03 Uhr
Betrifft: Die Evolution lässt beides zu

>Prinzipiell bin ich der Meinung, daß Homosexualität eine auf defizitärer / gestörter Persönlichkeitsentwicklung basierende falsche Sexualpräferenz darstellt. Man sollte dies nicht auch noch fördern, indem man sie gesellschaftsfähig macht. Männliche Jugendliche sollten darüber in Kenntnis gesetzt werden; und man sollte von offizieller Seite  nicht immer nur vortragen, daß dies zum Normalsten der Welt gehöre. Man fördert ja regelrecht noch diese bei dem Einen oder Anderen vielleicht latent vorhandene Veranlagung / Neigung. Und dies halte ich für falsch.

Deine Meinung muss sich ja auf Erfahrungen oder angeeignetes Wissen darüber entwickelt haben - mich würde einmal interessieren, worauf sich deine Thesen stützen.

Meine persönliche Erfahrung mit Schwulen ist eine ganz andere. Diese beruht auf Freundschaften und tiefgehenden Gesprächen.

Ich denke zwar auch, dass es passieren kann dass ein heterosexueller Junge/Mädchen sich "falschlicherweise"  als homosexuell sieht. Das gleiche kann aber auch in die umgekehrte Richtung passieren. Das sind aber Einzelfälle - wenn man ernsthaft mit "normalen" homosexuellen spricht, gibt es gar keine Frage, dass sie ein natürliches Empfinden haben.

Für mich ist das wie in der Tierwelt wo nun mal Homosexualität auch vor kommt, auch wenn es keinen Sinn macht. Die Evolution hat meiner Meinung nach Heterosexualität in eine Dominanz gebracht, um die Nachfolge des Lebens zu sichern.

Daraus aber den Schluss zu ziehen, dass Heterosexualität die "RICHTIGE" Form der Beziehung/Sexualität ist, glaube ich nicht. Es ist eher eine Erfolgsformel für die Erhaltung des Lebens. Das ist zwar von meiner Seite wieder nur Glaube und nicht Wissen - aber das ist zumindest meine Überzeugung.

Ich denke es ist müßig darüber zu diskutieren. Wir leben hier nun mal in einem liberalerem Werteverständis, was das Thema angeht - und das war ja auch nicht immer so. Ich sehe darin keinesfalls den Untergang des Abendlandes, sondern einen moralischen Fortschritt.

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