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Verfasser: Trzoska
Datum: Samstag, den 23. Januar 2010, um 10:10 Uhr
Betrifft: Im falschen Körper

Gemäß einer Doku über Frauen im Männerkörper oder umgekehrt liegt die Ursache ganz am Anfang, wenn der Fötus sich geschlechtsspezifisch zu entwickeln beginnt. Da ich nicht die ganze Sendung gesehen hatte, weiß ich nur, dass nach einer beginnenden Ausbildung weiblicher Körpermerkmale eine Überflutung mit Testosteron stattgefunden hat, die sonst nur bei männlichen Föten stattfindet, was dazu führt, dass der betroffene Mensch äußerlich weiblich, innerlich (psychisch) männlich ist. Was der Auslöser ist, weiß man aber nicht; wer oder was gab den Impuls? Vielleicht gibt es in Bezug auf die Homosexualität eine ähnliche Fehlentwicklung (bitte wertungsfrei verstehen!) oder Spielform der Natur. Einfache Menschen sind in der Regel damit überfordert, Andersartigkeit zu tolerieren, was in der Natur des Menschen über seine tierische Laufbahn verankert ist. Betroffene Menschen sollten aber auch nicht ihre Andersartigkeit ständig vor sich her tragen oder paranoid reagieren, wie etwa ein Schwarzer, der ausrastete, weil wir über etwas lachten, was gar nichts mit ihm zu tun hatte. Wir müssen lernen, einfach normal miteinander umzugehen. Es ist schon schwierig genug oder fast unmöglich, dass Männer Frauen verstehen oder Frauen Männer; man muss eben lernen trotz der vollkommenen Andersartigkeit miteinander klarzukommen; der primitive Mensch schafft das nicht und dummerweise vermehren die sich am meisten.
Meine größte Schwierigkeit ist es, Betrunkene zu akzeptieren, und irgendwie will ich das auch nicht. Sie sind so widerlich, und nicht das wahre Wesen kommt dann ans Licht, sondern die fiese, hemmungslose, Sch...egal-Seite, das Vieh. Ich wäre der erste, der für ein Alkoholverbot stimmen würde. So viel Unheil und Elend durch Alkohol, furchtbar... Alkoholiker reißen ihr ganzes Umfeld mit hinunter.
Ich vermute auch aus eigener Erfahrung, dass - bis zu welchem Grad, weiß ich nicht - Geist und Körper in einer Wechselbeziehung stehen, dass, wie indische Yogis es oft vormachen, der Körper dem Geist gehorcht, dass sich der Körper der geistigen Vision anpasst, wenn diese Vision stark genug gepflegt wird. Aber ebenso verkümmert ein Geist, wenn er ständig auf die körperlich-sinnliche Ebene heruntergezogen wird. Ein kranker Geist, macht den Körper krank und umgekehrt. Das ist möglicherweise der mormonische/christliche Gedanke, dass sie glauben, dass der Glaube Berge vesetzen kann. Inwieweit der Glaube jemanden von etwa der Homosexualität "heilen" könnte, kann ich nicht beurteilen; das weiß nur jemand, der es einmal erfolgreich durchgezogen hat. Das Schwule an dem Versuch zerbrechen, ist mir nicht Beweis genug, dass es nicht möglich wäre; aber ich bin mir sicher, dass ein Mormonismus den Menschen diese Kraft, so es sie gäbe, nicht geben könnte, weil dieser Irrsinn eben nicht diesen realistischen,fest gegründeten Glauben erzeugen kann. Es gibt den Fall eines ehemaligen Schulfreundes, der absolut heroinsüchtig war und sich als Realist und Atheist bekundete. Um nahe an der Quelle des billigen Stoffs zu sein, zog er nach Indien. Nach einiger Zeit, sagte ihm ein Sadu, dass er damit aufhören sollte, und augenblicklich war er frei davon ohne jede Nebenwirkung und begann hinduistisch herumzuspinnen, baute sich in Deutschland einen kleinen Altar in seinem Zimmer und lief in indischen Kleidern herum; aber er war frei vom Stoff. Ich war damals schon halb auf dem mormonischen Trip und somit verloren sich unsere Wege. Will damit sagen, dass es Dinge gibt, die außerhalb jeder Wissenschaftlichkeit stehen, und dass es Bereiche gibt, wo man nicht klar sagen kann: "Das geht nicht, weil die Wissenschaft es sagt." Ein Wille oder fester Glaube (am besten auf Wahrheit gegründet) sinnvoll eingesetzt kann viel bewirken, aber wahrscheinlich nicht alles. Der mormonisch-christliche Ansatz ist aber viel zu wackelig und wohl auch gefährlich, wahrscheinlich wäre es ohnehin besser, schwul zu bleiben, wenn man sich damit wohl fühlt. Es sind eben diese gesellschaftlichen Zwänge, die daraus ein Problem machen. Menschen mit Downsydrom sind auch nur behindert, weil wir sie so behandeln. Es hat sich gezeigt, dass sie ebenso das Abitur machen und studieren könnten, wenn die Pädagogen verstehen würden, dass man die Aufmerksamkeit dieser Menschen nicht überfordern darf. Oder gucke ich zuviel Fernsehen?

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