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Seite erstellt am 26.4.24 um 11:46 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Sappho
Datum: Freitag, den 21. Dezember 2007, um 13:24 Uhr
Betrifft: Das Fass bleibt zu!!!

> aber die alten rezepte gelten durch die globalisierung nicht mehr. unser betriebsverfassungsgesetz ist eine katastrophe, nicht zuletzt wegen sozialromantischer gesetzgebung in den fetten jahren. die gewerkschaften sind alles andere als hilfreich derzeit. und unternehmerfreundlichkeit muss nicht immer schlecht sein, unternehmer können nur mit leistungen und arbeitsplätzen glänzen, wenn der laden läuft - und da sind unsere gesetze manchmal sehr hinderlich.

Stichwort: gesetzlicher  Mindestlohn

Viele europäische Staaten haben ihn, teilweise über den von Gewerkschaften geforderten 7, 50 Euro. Zum Beispiel Österreich. Diese kleine Land leistet sich einen Mindestlohn. Keine Firma ging bankrott, das Land steht viel besser als Deutschland da!
Warum also keinen gesetzlichen Mindestlohn in der BRD? Weil nur damit Kasse zu machen ist, das Löhne gedrückt werden, weil z.B. Firmen wie PIN oder Jurex ihre Mitarbeiter weiter unter Druck setzen können. Ähnliches gilt für das Wach-oder Reinigungsgewerbe.
oder findest du es gerecht, dass diese Firmen Hungerlöhne zahlen, und ihren Mitarbeitern raten, den Rest sich durch ergänzendes HartzIV zu holen. Oder, das eine Frau, die in einem Hotel reinigt, nicht einen gewerkschaftlich geforderten Stundenlohn bekommt, sondern einen Accordlohn, und wartezeiten auf ihr Konto gehen?

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