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Verfasser: Trzoska Datum: Dienstag, den 18. Dezember 2007, um 0:55 Uhr Betrifft: Würde ich auch so verstehen.
Wir sind hier ein Produkt der Evolution und die Strukturen, die sich über einen langen Zeitraum gebildet haben, lassen sich nicht von Heute auf Morgen umkrempeln, ohne dass es psychische und auch soziale Konflikte geben wird. Am ehesten sehe ich beim Menschen im Gorilla die Ãhnlichkeit. Derjenige Pascha ist erfolgreich, der kräftig seinen Harem gegen die lauernden Nebenbuhler verteidigt. Und die Weibchen fühlen sich dem starken Pascha zugeneigt. Mit dem Ãlter- und Schwächerwerden verliert er die Kontrolle über seine GroÃfamilie und es bilden sich Abwerbungen am Rande und schlieÃlich die vollständige Ãbernahme der Gruppe. Und die arme Sau muss sich verdrücken. Frauen fahren von Natur aus immer auf Männer ab, die Sicherheit und Geborgenheit vortäuschen; dazu gehören immer noch groÃe Statur und breite Schultern. Wenn Hirn dabei ist, umso besser.
Wir können wohl mit dem Kopf versuchen, die Ungerechtigkeiten gegenüber dem anderen Geschlecht zu beseitigen, aber die Gefühlswelt läuft jeder Emanzipation zuwider und bricht immer wieder durch, bis sich einmal andere Werte durchsetzen und sich in den Genen verfestigen. Solange werden die meisten wohl im Widerspruch mit sich selbst leben müssen. Aber die Natur hat ihr Auge immer nur auf die Vermehrung des Besten gerichtet, und was sie für das Beste hält, bestimmt langfristig sie und nicht wir, und ihr scheint es egal zu sein, ob wir dabei leiden oder nicht.