Beitrag 42 von 80 Beiträgen. |
Seite erstellt am 25.4.24 um 19:43 Uhr |
Verfasser: Sappho Datum: Donnerstag, den 20. Dezember 2007, um 12:45 Uhr Betrifft: Cavemans Bewertung
> >Eine englischen Studie hat ergeben, dass Jungen doppelt so viele Fragen wie Mädchen stellen und auch doppelt soviel Unterrichtszeit für sich beanspruchen.
> was wieder zeigt, dass jungs in dem alter eben viel weiter sind als mädchen und die männliche spezie definitiv das recht hat, frauen zu beherrschen!!!Das zeigt wieder einmal, dass Du nichts verstanden hast!
Dazu hier weitere Informationen:
Prägung durch unbewusste LehrerInnen
In der Grundschule lässt die Klassenlehrerin mit den Zehnjährigen ein
Planspiel "Sitzung des Gemeinderats" spielen. Als sie die Kinder den
Bürgermeister wählen lässt, meldet sich ein einziges Mädchen neben drei Buben als Kandidatin.
Der Kommentar der Lehrerin: "Ja, natürlich, es kann ja auch mal eine
Bürgermeisterin sein!"
Damit brachte sie, trotz löblichen Vorsatzes, die Figur der Bürgermeisterin
als Ausnahme, als das von der Norm abweichende zum Ausdruck. Die Kinder
begriffen es. Gewählt wurde ein Bub.Wie lernen Mädchen LERNEN?
Eine Viertklässlerin weià nicht, wie eine Diskette in den Computer eingelegt wird. Sie meldet sich, damit der Lehrer ihr hilft. Der Lehrer geht zu ihr hin und legt die Diskette für sie ein.
Folgendes Szenario ist inzwischen zum Klassiker geworden:
Eine Gruppe von Kindern sollte am Tisch des Lehrers aus Papier Körbe
zusammenheften. Der Lehrer zeigte den Jungen, wie sie den Hefter bedienen
mussten, während er die Aufgabe für die zunächst zögernden Mädchen einfach
selbst erledigte.
Die übermäÃige Hilfe, die Mädchen im Kindergarten und in der Schule erhalten, hindert sie Lerngewohnheiten (wie etwa Ausdauer) zu entwickeln, die eine Grundvoraussetzung für den Erfolg in Mathematik und in den Naturwissenschaften sind.Eltern arbeiten übrigens Hand in Hand mit der Schule. Stellen Sie mal einem
Mädchen in Gegenwart der Mutter eine ernsthafte Frage - Sie bekommen die Antwort von der Mutter, auch wenn Sie zu dem Kind sprechen.
Besonders in Fällen, wo das Mädchen die Antwort nicht oder nicht genau weiÃ,
kommt die Mutter der Kleinen zuvor und gibt ihr nicht die Zeit zum Nachdenken
oder dazu, sich aktiv Hilfe zu holen.
Die Mutter kennt ja ihre Tochter und deren Antworten und führt so ein perfektes Abhängigkeitstraining mit ihr durch!Quelle: Wie Mädchen gemacht werden - Ãber die spezielle Erziehung der Töchter
http://maedchenseite.comOder hier:
Schulbücher
Es gibt Untersuchungen über die aktuellen Schulbücher, die die geschlechtsspezifischen Rollenstereotypen spiegeln und verfestigen.
Eine weitere interessante Studie, die in Frankreich und in den USA Kinderliteratur verglich kam zu folgenden bemerkenswerten Ergebnissen:Die Literatur für Kinder hat sich seit 1930 maskulinisiert.
War im 19. Jahrhundert die Relation zwischen weiblich/männlich noch 50:50, so
sind weibliche Personen heute fast nicht vorhanden.
Bücher, die sich an Jungen wenden, stellen ausschlieÃlich Jungen dar. Bei Büchern, die sich an Jungen und Mädchen wenden, dominieren die Jungen stark. Nur Bücher, die sich direkt an Mädchen wenden, zeigen Mädchen - aber auch nur 43%.
Das gleiche Phänomen wurde bei Kinderzeitschriften festgestellt.
Diese Maskulinisierungstendenz, die im Kontrast steht zu der angeblichen Emanzipationstendenz, zeigt sich u.a. auch in der Verringerung weiblicher Familienmitglieder, die die kleinen Helden umgeben.
Das bedeutet, dass die traditionellen Bilder der Frau zwar zum Teil eliminiert sind, aber nicht durch neue ersetzt wurden!
Wo Mädchen früher negativ oder abwertend dargestellt wurden, tauchen sie jetzt überhaupt nicht mehr auf.Quelle. Wie Mädchen gemacht werden - Ãber die spezielle Erziehung der Töchterhttp://maedchenseite.com
Vielleicht hilft Dir das, aus dem "Höhlendenken" rauszukommen?
<img src=yentl%204.jpg align=center>