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Verfasser: Martin007
Datum: Mittwoch, den 19. Dezember 2007, um 9:15 Uhr
Betrifft: soziale Evolution

>Die Bedeutung des Krieges nahm zu, wenn matriarchale Gesellschaften gezwungen waren, sich gegen in ihr Gebiet eindringende, kriegerisch organisierte patriarchale Völkerschaften zu verteidigen. Die Kriegsführung war im Allgemeinen defensiv, sie konnte unter besonderen Umständen aber auch offensive Züge annehmen, so z.B. bei den Irokesen und den Nayar, die auch matriarchale Nachbarvölker besiegten oder überlagerten. Dies geschah hauptsächlich dann, wenn matriarchale Völker trotz Gegenwehr aus ihrem ursprünglichen Siedlungsgebiet vertrieben wurden und ein neues Territorium eroberten, das bereits besiedelt war. Dieser Prozess unterhöhlte jedoch die Matrigesellschaften von innen, indem die Stellung der – kriegsführenden – Männer und ihrer Kriegshäuptlinge gestärkt und damit gleichzeitig die Stellung der Frauen untergraben wurde.

Da zeigt sich, daß Matri-Gesellschaften der sozialen Evolution nicht gewachsen sind, sondern paradiesische Zusände benötigen, um zu überleben.
Die griechische Kultur hat es geschafft, die römische zu verdrängen, selbst als diese die Griechen militärisch besiegt hatten. Griechisch und nicht Latein war die "Weltsprache".

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