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Verfasser: Chamael
Datum: Samstag, den 17. Mai 2003, um 16:20 Uhr
Betrifft: Joseph Smith war ein genialer Betrüger

Du schreibst
>Demnach muss dieser Farmersjunge ja ein notorische Faulpelz, Penner, Betrüger und >eine moralische Niete gewesen sein. Außerdem ein halber Schwachkopf und völlig >geldgierig und unbegabt...
Hier folgen einige weitere Informationen 
Joseph Smith war keineswegs ein Schwachkopf und absolut nicht unbegabt. Joseph Smith war ein genialer Betrüger. Joseph Smith war kein so ein unwissender Bauernjunge wie ihn die Kirche gerne so darstellt. So konnte er seiner Familie bereits spannende Erzählungen über das früher Amerika vortragen, einige Jahre bevor das BM entstand. (die Geschichten stimmten allerdings nicht mit der Wirklichkeit überein).
Woher hatte er das Wissen dazu? (In Palmyra gab es eine Bibliothek. Welche Bücher damals erhältlich waren ist heute noch aufgezeichnet):
Joseph Smith war ein genialer Kerl und besass die Gabe Menschen für sich einzunehmen. Das Buch Mormon ist im Grunde genommen ein geniales Werk, wenn man das Buch Mormon als Roman betrachtet.
Das BM ist jedoch ein Schwindel wenn man es als religiösen Führer betrachtet. Damit beginnt der Weg sich weiteren irreführenden Gedanken dieser Kirche auszuliefern.  Man beginnt sich für „ein anderes Evangelium“ zu eröffnen. Der Mormonismus lehrt vieles was genau das Gegenteil ist was im BM steht. 
Der Mormonismus lehrt auch vieles was überhaupt nicht im BM  steht .
Mit dem Lesen des BM macht man die ersten Schritte zu einer extrem irreführenden Religion .
Joseph Smith besass die Fahigkeit den Ductus (die Sprachart der Bibel) nachzuahmen. Die sprachliche, literarische Qualität der Bibel erreicht das BM jedoch nicht im Geringsten.  Wenn das BM wirklich von Gott stammen sollte, hat Gott sich da schwer zu seinem Nachteil verändert. Gott hat sich jedoch sicher nicht zu seinem Nachteil verändert.
Mark Twain z.B. dem  ehemaligen amerikanische Schriftsteller  standen die Haare fast zu Berge als er sich mit diesem Buch und dessen Sprache und mit befasste. Vielen gebildete Menschen ging es gleich. Sie haben es nie fertig gebracht, dieses sich  religiös gebende Machwerk,  fertig zu Ende zu lesen.
      Wenn wir heute das Buch Mormon lesen, lesen wir eine mehrmals geänderte bereinigte und korrigierte Version.  Das ursprüngliche BM hat im Nachhinein durch andere Mormonen der Frühzeit  etliche Korrekturen und Änderungen erfahren.
Auch die ersten deutschen Übersetzungen des Buches Mormon erhielten nach meinen früheren Erlebnissen in dieser Kirche mindestens zwei revidierte Übersetzungen.
Ich erlebte noch wie Präsident Ivo Luschin von  Ebengreuth, damals Präsident des Tempels in der Schweiz die letzte Ãœbersetzung ins Deutsch  vornahm und sich etliche Male darüber entsetzte und fast verzweifelt als er auf viele falsche oder einander widersprechende Aussagen stiess. Das heutige BM in Deutsch ist seine Ãœbersetzung. 
Das Buch Mormon ist ein grosser Schwindel.
Beim Buch Mormon, verfasst von Joseph Smith handelt es sich um ein Phantasiegespinst.
Es ist keine "Ãœbersetzung" von goldenen Platten wie es Joseph Smith und diese Kirche behaupten, es ist ein grosser Schwindel.
Solange diese Kirche und ihre  obersten Führer der Welt dieses Märchenbuch als Wahrheit unterjubeln machen  sie sich eines grossen Betrugs schuldig.
Menschen die dieser Irrlehre verfallen sind, entrichten dieser Organisation mindestens den zehnten Teil ihres Einkommens um in einen erdichteten "höchsten dritten Mormonenhimmel" zu gelangen.
Je mehr diese Kirche mit ihren Missionaren ihre Märchen als Wahrheit weltweit unter die Menschheit bringt umso grösser wird der Betrug.
Ernsthaften fundierten Belege, Beweise und Forschungen, widerlegen das Buch Mormon in jedem Punkt.
Die Glaubwürdigkeit des Buches Mormon und ihre Behauptungen werden unter anderem seit Jahren zweifelsfrei durch die folgenden Wissensgebiete widerlegt.
Archäologie:             - Die Archäologie spricht eine andere Sprache
Botanik:                    - Solche Pflanzen im BM gab es in Amerika damals noch nicht
Zoologie:                  - Solche Tiere im BM gab es in Amerika damals noch nicht
Metallurgie               - Diese Metalle im BM gab es dort damals noch nicht
Genetik                     - Die Gene der Indianer und Indios sind Mongolisch
                                  - Indianer kommen mit einem „Mongolenfleck“ auf Erde.
Sprache                      -  Keine Spur einer altägyptischen Sprache
Geschichte                 - Die wirkliche Geschichte von Amerika ist ganz anders
Völker                       - Die Bewohner des früheren Amerikas waren ganz anders
                      - es gab nie Jarediten, Lamaniten, Nephiten
Theologie                  - Die theologischen Aussagen stimmen auch nicht.
Schriften                     -Die Schriften ausserhalb der Bibel sagen etwas Anderes
Ãœbersetzung               -"Ãœbersetzung" mit einem Seherstein im Hut ohne Platten
Dr. Anthon                 Die Aussage von Dr. Anthon ist anders

Als weiterer Beleg gebe ich hier noch den Brief wieder, den Dr. Anthon nach der Veröffentlichung des Buches Mormon geschrieben hat.

New York, der 17. Feb. 1834.
Geehrter Herr ----
Ich bekam diesen Morgen die Gunst Ihres gegenwärtigen Schreibens, und verliert keine Zeit im Erteilen einer Antwort. Die ganze Geschichte über meine (sic)Aussage, dass ich die Mormonische Inschrift, als reformierte ägyptische Hieroglyphen" bezeichnet haben soll, ist vollkommen falsch. Vor einigen Jahren, trat ein einfacher, und anscheinend einfältiger Bauer, mit einer Notiz, vom jetzt verstorbenen Dr. Mitchell, in unserer Stadt, an mich heran, mit der Bitte, ein Papier, das der Bauer mir geben würde zu (sic)entziffern, welches Dr. M. gestand unfähig dazu gewesen zu sein. Nach dem Untersuchen des fraglichen Papieres , kam ich bald zu dem Schluss, alles sei ein Trick, vielleicht ein Streich. Als ich die Person fragte, die diese brachte, wie er zu dem Schreiben kam, gab er mir, soweit ich mich jetzt erinnern kann die folgend Erzählung: Ein "Goldenes-Buch*, welches aus einer Anzahl von Gold Platten bestand, die in der Form eines Buches von Drähten des gleichen Metalls befestigt waren, wurde im nördlichen Teil vom Staat von New York ausgegraben, und zusammen mit dem Buch ein enormes Paar " Gold-Brillen"! Diese Brille war so groß, daß, wenn eine Person versuchte, durch sie zu sehen, seine zwei Augen sich nur einem der Gläser zuwenden konnten, die fragliche Brille war insgesamt zu groß für die Breite des menschlichen Gesichtes. Wer die Platten durch diese Brille betrachtete, dem war es nicht nur möglich, sie zu lesen, sondern ihre Bedeutung vollständig zu verstehen. All dieses Wissen war zu dieser Zeit einem jungen Mann vorbehalten, der die Kiste mit dem Buch und der Brille in seinem Besitz hatte. Dieser junge Mann sass hinter einem Vorhang, in der Dachstube eines Bauernhauses, und damit von der Sicht verborgen, zog er gelegentlich die Brillen an, oder besser, sah durch eines der Gläser, entzifferte(sic) die Charaktere im Buch, und, nachdem er einige von Ihnen niedergeschrieben habe, gab er einige von hinter dem Vorhang, zu jenen, die auf der Aussenseite standen. Kein Wort wurde aber über die Platten gesagt, die durch das Geschenk von Gott " entziffert wurden.. Alles dieser Art wurde vom grossen Brillenpaar bewirkt. Der Bauer fügte hinzu, daß er gebeten worden war, mit einer Summe Geldes zur Veröffentlichung des " goldenen Buches beizutragen, " der Inhalt. würde wie ihm versichert worden sei, eine vollkommene Änderung in der Welt bewirken, und sie vor dem Untergang retten.
So dringend waren diese Bitten gewesen, daß er beabsichtige seinen Bauernhof zu verkaufen um die Summe jenen zu geben die wünschten die Platten zu veröffentlichen. Als ein letzter vorsorglicher Schritt hatte er sich entschlossen nach New York zu kommen, um die Meinung von Gelehrten über das Papiers zu erfahren welches ihm als ein Teil des Buches mitgegeben worden war, obwohl zur Zeit noch keine Übersetzung vom jungen Mann mit der Brille geliefert worden sei.
Beim Hören dieser seltsamen Geschichte veränderte ich meine Meinung über das Papier, und, statt es länger als ein Streich anzusehen, fing ich an, es als Teil eines Planes zu betrachten, um den Bauern um sein Geld zu bemogeln, und ich teilte ihm meinen Verdacht mit und warnte ihn, sich vor Gaunern zu hüten.
Er verlangte dazu eine von mir eine geschriebene Meinung , was ich natürlich ablehnte, dann nahm er Abschied und nahm das Papier mit. Das Papier war in der Tat eine eigenartige Krakelei. Es bestand aus allen Arten krummer Charaktere, die in Säulen angeordnet waren, und augenscheinlich von irgendeiner Person vorbereitet wurden, die zur Zeit vor sich ein Buch hatte, das verschiedene Alphabete enthielt. Griechische und hebräische Buchstaben, Kreuze und großen schwingende römische Buchstaben umgekehrt oder seitwärts gesetzt und in senkrechten Säulen angeordnet.
Das Ganze endete in einer primitiven Skizze eines Kreises, welcher in verschiedene Fächern aufgeteilt war, gedeckt mit verschiedenen seltsamen Flecken , das augenscheinliche nach einem mexikanische Kalender kopiert war, der von Humboldt stammte, aber so abgeschrieben, um die Quelle nicht zu verraten, woher es hergeleitet wurde.
Ich weiss deshalb den Inhalt dieses Papierts so besonders, weil ich mich häufig mit meinen Freunden über das Themas unterhalten habe, als die Mormonen Aufregung begann, und ich kann mich gut erinnern ,daß das Papier viel Anderes enthielt, aber " keine ägyptische Hieroglyphen ".
Eine Zeit danach, stattete mir der gleiche Bauer einen zweiten Besuch ab. Er brachte das gedruckte goldene Buch mit und bot es zu mir zum Verkaufen an. Ich lehnte den Kauf ab. Er bat dann um die Erlaubnis, mir das Buch zur Prüfung zu überlassen. Ich lehnte den Empfang ab, obwohl seine Art seltsam dringend war. Ich wies mehr als einmal auf die Schelmerei hin, die es meiner Meinung war, welche mit ihm praktiziert wurde, und fragte ihn, was aus den Gold-Platten geworden sei. Er informierte mich, daß sie in einer Kiste mit den großen Brillen seien. Ich riet ihm, zu einem Friedensrichter zu gehen und die Kiste zur Untersuchung mitzunehmen. Er sagte, "Gottes Fluch " würde auf ihn fallen, wenn er dies tun würde.
Die Richtung verfolgend, die ich ihm empfohlen hatte, erzählte er mich auf mein Drängen, daß er die Kiste öffnen würde, wenn ich den " Fluch von Gott " auf mich nehmen würde. Ich erwiderte, daß ich dies mit der größten Bereitwilligkeit machen würde, und jedes Risiko dieser Art erleiden würde, vorausgesetzt, dass ich ihn aus dem Griff von Gaunern befreien könnte. Er verließ mich dann.
Damit habe Ihnen meine volle Meinung von all dem, was ich bezüglich des Ursprunges von Mormonentum weiß wiedergegeben, und muß um Ihre persönliche Gunst bitten, diesen Brief sofort zu veröffentlichen, wenn Sie meinen Namen wieder von diesen erbärmlichen Fanatikern erwähnt finden sollten.
Ihr respektvoller. . . . . CHAS. ANTHON.
_______________
Zur Bestätigung, lesen Sie, die offizielle Kirchen Version der LDS über diese Ereignisses, wie es in der Mormonischen Schrift, " die Köstliche Perle, beschrieben ist. Die Geschichte Joseph Smith’s- 1:63-65

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