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Beitrag 31 von 40 Beiträgen.
Seite erstellt am 26.4.24 um 14:31 Uhr
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Verfasser: tian
Datum: Freitag, den 16. Mai 2003, um 21:48 Uhr
Betrifft: Diese Beweise gegen Joseph Smith

die du, Chamael,  gegen die Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit des Buches Mormon beigebracht hast, wirken erdrückend. Demnach muss dieser Farmersjunge ja ein notorische Faulpelz, Penner, Betrüger und eine moralische Niete gewesen sein. Außerdem ein halber Schwachkopf und völlig geldgierig und unbegabt...

Na ja, das ist natürlich eine einseitige Sammlung von Zeugen, die hier aufgeführt werden. Was natürlich nicht heißt, dass die Tendenz falsch sein muss. Stimmt das aber wirklich???

Ich weiß es nicht. Aber ganz so einfach kann es bestimmt nicht sein. Denn immerhin zeugt das Buch Mormon nicht nur von großer Phantasie, sondern auch von sehr viel biblischer  Bildung und exzellentem Allgemeinwissen. Darüber hinaus - und das kann ich als Schriftsteller beurteilen - zeigt sich hier eine erfahrene dichterische Hand, was die sprachliche Handhabung des Buches anbetrifft.

Frage: Wie passt das alles zusammen? Hat Smith dieses Buch womöglich von einem anderen  Autor bekommen oder gar geklaut? Wenn er tatsächlich so ein naiver Faulpelz und Nichtsnutz gewesen wäre, der nur mit akrobatischen Zaubertricks und Betrügereien sich selbst und seiner Familie zu Geld verhelfen wollte, wie kommt dann ein so in sich geschlossenes und fast perfektes literarisches Werk zustande?

Mich würden andere Meinungen zu Smith und dem Buch Mormon interessieren.

MfG
tian

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