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Verfasser: Nyu
Datum: Freitag, den 16. Mai 2003, um 8:57 Uhr
Betrifft: es sei denn, Du hast sie selber in Deinem Leben erlebt

, oder?
Für mich ist Gott Realität, gerade weil ich seine Realität nicht mehr leugnen kann.
Krankenheilungen, Tote, die aufgeweckt werden, die Gaben des Geistes, das Sehen (wie der Buddhist sagt), das Wissen können und anderen glauben können, die Sehen oder Wissen.
Was ist, wenn jemand stirbt, seinen Körper sieht, dann die Hölle und den Schmerz dort fühlt, dann betet, dann wieder seinen Körper sieht, dann ein Licht, dann Jesus und dann mit diesem Wissen sein Leben weiterleben muss oder darf.
Würde Dich das dann nicht auch an sehr ähnliche Dinge in der Bibel erinnern?
Mag sein, dass das es schwer nachzuvollziehen ist, für Dich, aber Gott ist nunmal kein Humanist, so dass die Bibel nett zu lesen wäre.
Wenn das, was Du da behauptest stimmen würde, nämlich dass Wunder, die Dein Verständnis von Naturgesetzen ausser Kraft setzen nicht existieren können, dann wären Millionen von Menschen, die diese Dinge selber an sich erlebt haben Lügner.
Zu Krankenheilungen magst Du sagen: "spontane Heilung - kommt in medizinischen Fachbüchern vor (obwohl das rein gar nichts aussagt). Die Leute haben bestimmt vorher nur simuliert oder der Mensch hat halt aussergewöhnliche Fähigkeiten, die wir im Moment noch nicht kennen."
Zu Auferweckungen von Toten magst Du sagen: "das ist erlogen, oder so was kann vorkommen, hat aber nichts mit Gott zu tun."
Zu Todesnäheerlebnissen magst Du sagen: "Sauerstoffarmes Gehirn oder körpereigene Endorphine, die dem Sterbenden den Tod erleichtern sollen"
So kann Deine Argumentation weiter gehen.
Erstens muss ich mir die Frage stellen mit welcher Betrachtung ich individuell besser leben kann. Ich für meinen Teil meine, dass ich mir keinen Zacken aus der Krone breche, wenn ich dann Gott mit ins Boot hole, wenn ich Gott dafür sogar dankbar bin. Es fällt mir auch nicht schwer, Gott zu lieben, weil das für mich viel besser ist, als ihn nicht zu lieben.
Zweitens, wenn ich weiss, dass es Gott gibt, weil ich ihn im Geiste erlebt habe, warum sollte ich dann noch zweifeln wollen (selbst wenn ein Atheist lieber auf eine emotionale Schieflage im meinem Leben verweisen wird oder was auch immer).
Drittens, kann man die Tatsache nicht von der Hand weisen, dass nur ein sehr kleiner Teil der Menschen auf der Erde nicht an Gott glauben.
Viertens - es ist wahr. Gott existiert und ich für meinen Teil weiss, dass er mich liebt (egal, welches Geschlecht Gott haben mag, wenn er überhaupt eines hat.)
Ich bitte, diesen Verweis auf die "Liebe" nicht missionarisch zu verstehen.
Fakt bleibt für mich aber dennoch: Wunder finden statt. Ich habe es erlebt und kenne Menschen, denen noch viel mehr passiert ist.

Gruss,
Henning

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