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Seite erstellt am 26.4.24 um 12:34 Uhr
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Verfasser: PyrenAC
Datum: Donnerstag, den 14. Juli 2005, um 13:36 Uhr
Betrifft: Beweise

Na, damit ist das Thema dann ja geklärt.
Bitte hört auf, groben Unfug als wissenschaftliche Beweise darzustellen.

Zu den von dir erwähnten Wissenschaftlern:

"Andererseits aber gibt es gerade in Europa immer noch Versuche, die Homosexualität als krankhafte und heilbare Fehlentwicklung darzustellen. So sieht etwa der Hormonforscher Günter Dörner in ihr eine vorgeburtliche neuroendokrine Mißbildung (z. B. beim männlichen Fötus die "Verweiblichung" des Gehirns), die mit entsprechenden Hormongaben während der Schwangerschaft zu verhindern wäre. Hier wird, neben mehreren anderen alten Irrtümern, auch Ulrichs’ Idee von der "weiblichen Seele im männlichen Körper" wieder aufgetischt. Mit Recht sind Dörners Thesen denn auch von anderen Sexualwissenschaftlern als gefährlicher Unfug angeprangert worden."

"Günter Dörner’s  Hypthese (1988): Das Gehirn des homosexuell empfindenden Mannes besitzt einen weiblichen Schaltkreis - durch Hormonveränderungen vor der Geburt. Die Ergebnisse der Experimente lassen allerdings keine wirkliche Schlüsse zu.

Luis J. G. Gooren zeigte zudem, dass der Beweis der Existenz eines solchen Schaltkreises bei Menschen fehle, im Gehirn des Affen ist er nicht vorhanden.
"

Dies zwei Ausschnitte zeigen, wie unschlüssig sich die Forscher noch heute sind.

Ich persönlich halte eine genetische Prädisposition für eher unwahrscheinlich.
Denn Homosexuelle geben ihre Gene statistisch gesehen seltener weiter als Heterosexuelle, weswegen diese Gensequenzen schon nach wenigen Generationen aussterben müssten.
So schnell können die Menschen gar nicht "nachmutieren", wie die alten Schwulen-Gensequenzen aussterben müssten, was bei homosexuell lebenden Menschen in einer Generation passiert, bei homosexuell empfindenden, aber heterosexuell lebenden Menschen (Scheinehe) natürlich mehrere Generationen braucht. Ich vermute, dass ein großer Prozentteil der nicht offen homosexuell lebenden Menschen sich vor einer Scheinehe drückt, indem sie z.B. in den Priester/Pfarrerdienst eintreten.

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