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Verfasser: PyrenAC
Datum: Montag, den 18. Juli 2005, um 11:49 Uhr
Betrifft: gute und schlechte Früchte

richtig, Amias.
Religion kann gute und schlechte Früchte hervorbringen.
Und das tut sie auch.
Bei aller Kritik sollte man nicht die Jugendarbeit, das Engagement für Arme und sozial Schwache vergessen.

Auf der anderen Seite sollte man aber nicht auf dem anderen Auge blind sein und alles, was mit Kirche zu tun hat, positiv und unfehlbar ansehen.

Man sollte weder der katholischen Nonne, die ihr Leben für die Krankenpflege aufopfert, die Machtpolitik ihres Papstes vorwerfen,
noch sollte man aber den Bau von Shopping-Malls durch Kirchengelder gutheißen.

Man sollte nicht das Engagement der Kirchen für Familien mit Kindern verachten,
aber muss dies auf dem Rücken derer ausgetragen werden, die keine Familie mit Kindern haben?

Das kirchliche Ideal der Ehe ist durchaus zu würdigen, aber muss man deshalb Menschen, deren Ehe gescheitert ist, jahrelang als Sünder terrorisieren? (so passiert bei einer katholischen Tante.)

Religion hat zwei Seiten, eine Licht und eine Schattenseite.
Christen und andere Gläubige sind stets Kinder des Lichts UND Kinder der Finsternis.
Dies zu leugnen ist schwarz-weiß Denkerei.

Ein Anerkennen der eigenen Fehler wäre ein erster Anfang dazu.

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