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Seite erstellt am 29.3.24 um 10:01 Uhr
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Verfasser: SvenB
Datum: Freitag, den 22. Juli 2005, um 11:48 Uhr
Betrifft: Henne Ei Syndrom

>Als Beispiel dafür möchte ich mal Ed Decker anführen.
>Auch wenn die Mormonen sicherlich einiges falsch machen in ihrem übertriebenen Ideal, Heilige sein zu wollen, so sind die Behauptungen Deckers, die mormonische Kirche würde von Dämonen gesteuert, etc., einfach nur noch als geistesgestört einzustufen.

Nur eine Anmerkung: Ähnlich denken viele Mormonen über die katholische Kirche, die als Hure Babylons (allerdings jetzt nicht mehr allzu laut) eingestuft wird.

>Bei Ed Decker merkt man, dass dieser, statt das Denkmodell der Mormonen zu verlassen und deren negativen Auswirkungen in der REALITÄT zu kritisieren,
>sich in das ebenso fanatische und realitätsferne Denkmodell des Bibelfundamentalismus zu flüchten und von dort aus eine "Engel( Decker) vs. Dämonen (Mormonen)schlacht" veranstaltet, die einem normal denkenden Menschen höchstens Lachtränen in die Augen treibt>-(ging mir zumindest bei den "God-maker" filmen so, die man durchaus als "Kultfilme" bezeichnen kann, in dreifachem Sinne).

Bis in die 90er hinein war es eine Strategie der Mormonen bei jeglicher Kritik, sofort die Person und deren Lebenslauf komplett zu durchleuchten und sie als unglaubwürdig hinzustellen. Das war für Mormonen einfach zu verstehen und somit wurden die zu kritisierenden Punkte einfach eliminiert. Die Strategie hat sich meiner Ansicht nach mit Oaks etwas geändert, er war einer der ersten der sich mit Fakten auseinandersetzte.

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