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Seite erstellt am 10.12.23 um 20:54 Uhr |
Verfasser: Erwin Datum: Dienstag, den 7. Oktober 2014, um 8:18 Uhr Betrifft: Pornographie und die verruchten Missionare ...
> Die intensive Ãberprüfung des Rechners ergab, dass einer der Missionare äuÃerst widerliche Pornographie, Filme und Bilder und noch schlimmer, auch Kinderpornographie auf USB-Speicher anderer Missionare verteilt hatte...!
Die Geschichte kommt mir bekannt vor. In ziemlich genau der gleichen Version habe ich sie schon einige Male im www gehört. Wie sich die Dinge in all den Mormonengemeinden doch auf wundersame Art zu wiederholen scheinen.
PS Die meisten Misionare, die ich kennengelernt habe, sind Hochschulabsolventen und mit dem PC oder Notebook quasi aufgewachsen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche intelligenten Leute, sofern die Geschichte überhaupt ernst zu nehmen ist, irgendwelche Spuren auf dem Gemeinderechner hinterlassen würden, sofern sie den Browser- und Downloadverlauf und die in der von ihnen gewählten Datei (zwischen-) gespeicherten Pornos wieder löschen.
Man kann bei einem PC lediglich anhand verbliebener (fragmentarischer) Restdaten auf der Festplatte Spuren erkennen, sofern sie noch nicht überschrieben worden sind. Ein Laie kann das aber nicht. Dazu braucht man Bios- und Programmierkenntnisse sowie bestimmte Hard- und Software. Ansonsten gibt es kaum Spuren, sofern man, wie beschrieben alles durch die Benutzeroberfläche löscht. Nicht zu vergessen auch der Router, der auch alle Verbindungsdaten speichert, und die man aber auch leicht löschen kann, sofern man unter "router.ip" und Kennwort ins entsprechende Konfigurationsprogramm des Routers gelangt. Das wäre dann noch ein Schwachpunkt beim Spurenverwischen.
> Ich sperrte den Rechner und sorgte für die Reinigung von den üblen Hinterlassenschaften.
Du hast sicherlich den Netzstecker abgeschnitten und die Tastatur desinfizieren lassen?
> Der betreffende Missionar erhielt (lediglich) eine Ermahnung und wurde in eine andere Gemeinde versetzt ...!
In der Version, die ich kenne, wurde er vom Missionspräsidenten unehrenhaft nach Hause geschickt. Auch waren es in einer mir bekannten Version zwei Missionare. Aber die Geschichten alterieren ja so dann und wann ...
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