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Seite erstellt am 30.5.23 um 14:00 Uhr |
Verfasser: newnameabigail Datum: Donnerstag, den 9. Oktober 2014, um 18:40 Uhr Betrifft: Datenschutz gibt es nur begrenzt
Naja - im Prinzip zahle ich für den Internetzugang, da finde ich es nur fair, ihn auch nutzen zu können, wenn ich Bedarf habe und evtl etwas vorbereiten oder meinen Schülern zeigen möchte.
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Sensible Daten - ich weiss nicht mit meinem Geburtstag und Telefon# wäre ich ja auch noch einverstanden und könnte es über das lokale, öffentliche Verzeichnis über LDS.org auch selbst steuern, wer was zu sehen bekommt. Bei Daten ob und ich mein Endowment empfangen habe, aktuell einen Tempelschein habe, wann und wo ich auf Mission war, wann und wo ich von wem getauft, konfirmiert, gesiegelt wurde, mit wem ich verwandt bin fände ich schon grenzwertiger. Wenn dann noch die Besuchs-und Heimlehraktivitäten abrufbar sind find ichs noch unangemessener, wenn ich dann auch noch die sogenannten Fortschrittberichte der Missionare die sehr detailliert die Untersucher, weniger Aktive, Neugetaufte und Teilmitgliederfamilien (auch die von Nichtmmitgliedehepartner bzw Kinder) und deren Lebensumstände, Probleme etc. und potenzielle weitere Freunde, die man beglücken könnte einsehen kann finde ich diese Daten schon sehr sensibel zumal ich denke, die wenigsten Untersucher wissen was da alles zusammen getragen und erhoben wird. Selbiges gilt für Protokolle von Gemeinderatssitzungen, die jeder easy aus der Ablage P wieder herstellen kann. Mit einem etwas trreudoofen Bischof, der etwas unbedarft ist was Zugangsrechte verteilen angeht ( warum auch immer hat er mir und meinem Gatten Full Access eingerichtet) kann ich sogar sehen, wer wann was an "Spenden" gezahlt hat..... Selbstverständlich kann ich all diese Daten auch ausdrucken und extern speichern.
Es geht nicht darum ob jemand etwas zu verbergen hat, sondern darum was da eigentlich alles verfügbar ist.