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Beitrag 38 von 42 Beiträgen.
Seite erstellt am 26.4.24 um 20:22 Uhr
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Verfasser: Gipfelstürmer
Datum: Samstag, den 19. Februar 2011, um 8:53 Uhr
Betrifft: Ãœber die Verwendung des Ausdrucks "Heilige Schrift"

> Dein Fehler ist dass du meinst, deine Vorstellungen gegenüber anderen aus Märchenbüchern heraus belegen zu können, anstatt aus eigener Erkenntnis.

Erstens ist das nicht so und zweitens war das überhaupt nicht das Thema. Wenn wir uns darüber unterhalten, welche Regelungen in einer bestimmten Religion gelten, so geht es hier um eine Wissens- oder Auslegungsfrage, nicht um eine Frage der persönlichen (spirituellen) Erkenntnis. Und da ist es sinnvoll, ein entsprechendes „Gesetzesbuch“ anzuführen und daraus zu zitieren. Bei den Moslems wäre es der Koran, bei den Juden die Thora und bei Mitgliedern der HLT-Kirche ist es eben v.a. Lehre und Bündnisse.

> >Jedenfalls glaube ich, meine Auffassung durch viele Zitate aus den Heiligen Schriften belegen zu können.<
> Wieso sind diese "Heiligen Schriften" heilig oder in irgendeiner Weise wahr oder absolut? Weil Schwindler sagen oder gesagt haben, dass sie es sind, oder weil es da irgendein Brummen im Herzen gegeben hat?

Das ist eine Frage, die mit dem Thema unserer Diskussion nichts zu tun hat und über die wir gerne gesondert debattieren können. „Heilige Schriften“ ist einfach ein feststehender Ausdruck, bei dem hoffentlich jeder hier weiß, was damit gemeint ist. Die Bhagavad Gita, der Talmud oder das Neue Testament sind in jeweils verschiedenen Religionen so genannte „Heilige Schriften“. Man spricht z.B. auch als Nicht-Moslem von der „Heiligen Schrift des Islam“, ohne dabei in irgendeiner Weise meinen zu müssen, dass der Koran „wahr“ oder „absolut“ wäre.

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