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Beitrag 15 von 42 Beiträgen.
Seite erstellt am 29.3.24 um 16:23 Uhr
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Verfasser: svenx
Datum: Mittwoch, den 26. Januar 2011, um 11:48 Uhr
Betrifft: Psychologisch gesehen ein abendfüllendes Thema

Aber ich denke, du kannst dir nicht immer einzelne Aspekte rauspicken. Es mag ja sein, dass die Formulierung eines Zeugnisses ein Gefühl aus vielen Wahrheiten besteht.

Es ist aber auch Fakt, dass Detailverliebtheit bis zu einem gewissen Grade von der Kirche gefordert wird. Ich denke da nur an das Seminar- und Institutsprogramm. Wer an der BYU studieren will, braucht alle Scheine. Und man muss schon sagen, gerade was Kirchengeschichte angeht, habe ich selten ein größeres Mitgliederverdummungsprogramm kennengelernt. Und das unter dem sehr beeindruckenden und professionellen Mantel des Kirchenbildungssytems.

Wenn ich dann noch daran denke, dass es natürlich als Teenager und Erwachsener einen Gruppenzwang gab, spirituelle Erlebnisse haben zu müssen und dies auch im Zeugnis auszudrücken, dann sind diese Wahrheitsbekundungen in vielen Fällen wenig wert.

Das sind nur zwei Beispiele, die zeigen, dass auch ein Zeugnis basierend auf vielen Wahrheiten und wenig Detailverliebtheit sehr zweifelhaften Ursprungs sein kann.

Weiter will ich das gar nicht ausführen...

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