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Verfasser: svenx
Datum: Mittwoch, den 2. Februar 2011, um 10:54 Uhr
Betrifft: Der Begriff "Unwahrheit" vielleicht geeigneter

Vielleicht sollte man nicht so sehr von Wahrheit reden, denn diese verändert sich stärker als Unwahrheit.

Insofern kann man auch sein Zeugnis zur Unwahrheit geben und dem anderen seine Wahrheit lassen.

Gestern gab mir eine Bekannte ihr Zeugnis, sie war in einem Gebetskreis einer Freikirche, in dem prophetisches Gebet praktiziert wird. Sie traf Frauen, die sie nicht kannte, die nichts von ihr wussten - und diese sagten ihr ohne Aufforderung, dass sie gerade eine wichtige berufliche Entscheidung treffen muss inkl. weitere Details, die sie nicht wissen konnten. Die Frau brach in Tränen aus und bedankte sich bei Gott für die Offenbarung und Entscheidungshilfe.

Nun was sollte ich als Agnostiker und Humanist dazu sagen? Du spinnst? Das ist Zufall? Ich sagte ihr, dass es doch schön sei, dass sie jetzt eine gewisse Sicherheit erhalten hat in Bezug auf ihre Entscheidung.

Ich denke Gipfelstürmer spricht ganz gerne von eben diesen persönlichen  "Wahrheiten", die den Glauben und das Leben betreffen.

Ich kann hingegen sagen: "Joseph Smith war kein Prophet!" Das ist für mich so sicher wie das "Amen" in der Kirche!

Was nun genau "wahr" ist im Leben, kann ich nur partiell beurteilen.

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