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Verfasser: Sappho Datum: Montag, den 10. November 2008, um 9:00 Uhr Betrifft: Sozioalisatorisch anerzogene Stereotype
> Frauen wollen, dass Männer ihnen hinterherschauen, und Männer schauen Frauen hinterher, die dem tiefverwurzelten, genetisch festgeschriebenen Beuteschema entsprechen.
Quark mit SoÃe, würde meine Mutter jetzt sagen. Sie war, trotzdem sie Mormonin war, und durch Männer viel erleiden muÃte, eine "Klemmschwester", die öffentlich nie das sagte, was sie über Männer wirklich dachte, aus Angst vor männlichen Repressalien.
Männer schauen Frauen hinterher, weil ihnen das so eingetrichtert wurde, ebenso Frauen, wie viele Untersuchungen, auch aus feministischer Seite, belegen (z.B. schrieb Rita Freedman ein ziemlich gutes Buch darüber).
Aber egal, ob es genetisch, angeboren, anerzogen oder durch Dressur so entstand, das besagt nicht, das Homosexuelle kein Recht auf Anerkennung ihrer Liebe durch den Staat haben.