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Verfasser: Trzoska
Datum: Sonntag, den 9. November 2008, um 22:35 Uhr
Betrifft: Auch Tiere üben toleranz

solange es ihnen gut geht. Kommen Krisenzeiten wird überflüssiger Ballast und Futterkonkurrenz weggebissen. Der Mensch scheint auch nur so lange Mensch zu bleiben, wie es ihm gut geht. Werden die Zeiten schlechter, wird er wieder zum Tier. Ergo: Seht zu, dass es den Menschen gut geht, damit sie den Luxus von Toleranz und Demokratie mit ihren Rechten aufrecht erhalten. Langfristig setzt sich immer das durch, was vermehrungs- und lebensfähig ist. Ich halte es für möglich, dass sich Lebewesen, die in Kolonien leben, einen gewissen Anteil scheinbar sinnloser Lebensformen halten, vielleicht als Eiweißreserven für Notzeiten. Vielleicht lässt unsere genetische Palette auch aus unerfindlichen Gründen und Zwecken einen gewissen Anteil an Homosexuellen zu, um etwa eine gewisse Ballance in der Gesellschaft zu halten. Ich persönlich habe nicht das Gefühl, dass ich sie brauche; ich kann sie tolerieren, so lange sie mich nicht anbaggern, ich kann mit ihnen normal umgehen, so lange sie die Finger von mir lassen. Auch wäre es nett von ihnen, wenn sie ihre provokativen, öffentlichen Liebeleien unterlassen könnten.
Stellt sich die Frage, was passiert, wenn sich die Menschheit fast ausgerottet hat und es keine Verhütungsmittel mehr gibt? Wer oder was wird überleben oder sich durchsetzen?
Dies ist keine Bewertung oder Abwertung. Es ist ein nüchternes Gedankenspiel!

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