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Seite erstellt am 29.3.24 um 7:54 Uhr
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Verfasser: Trzoska
Datum: Freitag, den 14. November 2008, um 0:54 Uhr
Betrifft: Noch ist nichts verloren

weil wohl gerichtlich entschieden werden muss, ob die Sache, wie sie abgelaufen ist, rechtmäßig war: Finanzspritzen (man spricht schon von 35 Millionen allein vonseiten der Mormonen), Aufruf der HLT-Mitglieder zur Agitation über die Priestertumshierarchie. Man wäre in Deutschland auch nicht erfreut, wenn eine Volksabstimmung von massiven finanziellen Mitteln und Aktionen von etwa der russischen Mafia beeinflusst und durchgedrückt würde. Man denke nur, wie die Nazis in Deutschland an die Macht kamen: Indem sie alle Mittel nutzten, um die Wählerschaft zu beeinflussen; Hetzpropaganda, Finanzen und Einschüchterung. Bei den Mormonen ist es die systematische Gehirnwäsche und die Angst in Ungnade zu fallen, die sie bewegt, in diesem Fall als ein Block einheitlich nach dem Willen der Führer zu stimmen. Das war schon die Taktik in Missouri und Nauvoo.
Vielleicht wird die gerichtliche Aufwicklung des Falles diesmal dazu führen, dass die HLT-Kirche ihre Finanzen offenlegen muss. Dann könnte jeder öffentlich einsehen, was die Führer der Kirche wirklich verdienen. Aber selbst da ist zu fürchten, dass die Kirche (Gordon B. Hinckley) entsprechende Vorkehrungen getroffen hat, um die Tatsachen zu verdecken.

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