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Seite erstellt am 26.4.24 um 16:25 Uhr
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Verfasser: sjh
Datum: Sonntag, den 11. Januar 2004, um 16:23 Uhr
Betrifft: Zynismus

"Diese höhnische Reaktion gibt es übrigens auch in umgekehrter Form häufig bei Mormonen. Natürlich wurde unter den meisten Mormonen gehofft, sagen zu können, dass kein Mormone unter den Opfern des 9/11 war. Natürlich erzählten Wichtigtuer in der Kirche die Geschichte der Missionare, die eine Distriktsversammlung im WTC abhielten und gewarnt wurden. Alles Blödsinn! Dieses Hoffen auf eine schicksalshafte Bevorzugung der Mormonen innerhalb der Kirche ist genau so zynisch, wie schlechte Bemerkungen beim Tod oder Leid von Mormonen"

Das ist wahr, und ich glaube nicht, dass Gott daran Gefallen hat. Ich weise auf die Schriften hin, in denen Jesus sagt, was zuwenig ist, ist nicht von ihm, und das was zuviel ist auch nicht. Wenn Mormonen diese Stories erzählen, wobei ich anmerken möchte, das Menschen allgemein Ammenmärchen gerne lauschen und verbreiten, dann ist es nicht wahr und somit auch nicht göttlich. Das kann man als genauso schlimmen Zynismus beschreiben. Wenn nicht sogar schlimmer, denn wer mit Gottes Lehren lebt sollte es eigentlich besser wissen. Keiner ist bevorzugt, wir haben alle dieselbe Startposition beim Lauf Richtung Erlösung. Gott liebt ALLE seine Kinder, egal welcher Abstammung, Hautfarbe, Sexualität oder Bildung in religiöser Hinsicht. Darum wenn man sich selbst als moralischen Menschen bezeichnen möchte, sollte man sich an ihm ein Beispiel nehmen, und menschliches Leid bedauern, unabhängig von Umständen. 

LG, Sara

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