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Beitrag 42 von 46 Beiträgen.
Seite erstellt am 23.4.24 um 18:37 Uhr
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Verfasser: SvenB
Datum: Dienstag, den 13. Januar 2004, um 21:51 Uhr
Betrifft: Ja so sehe ich es auch

Interessant ist ja, dass er für die damaligen konservativen Gegebenheiten extrem moderne Ansichten vetrat. Vielleicht wurde er sogar durch die Römer beeinflusst, die heidnische Bräuche lebten - er hat gemerkt, dass darunter auch anständige Menschen waren und kam dadurch auf die Weiterentwicklung der jüdischen Lehre - das kommt ja auch in seinen Reden zum Ausdruck. Die Lehren stießen ja vor allem den Juden unangenehm auf, die Römer bekamen es mit der Angst, als die Gemeinschaft zu groß wurde und wahrscheinlich waren sie auch von konservativen Juden aufeghetzt worden, weil Jesus behauptete der König der Welt zu sein. Evtl. hat er den Bogen auch überspannt (wie unser Joseph). Ich denke auf das Gesetz der Nächstenliebe musste irgendwann mal jemand kommen, genau wie es jemanden geben musste, der erfolgreich friedlichen Widerstand leistet (Gandhi).

Dass Konstantin sich hat bekehren lassen, hatte vor allem politische Gründe, denn er versuchte seinen Staat durch die Religion zu retten. Ein echter Christ scheint er nach den bestehenden Informationen nicht gewesen zu sein. Den Christen wars recht, denn jetzt wurden sie nicht mehr verfolgt. Dafür begann kurz darauf die Heidenverfolgung und die Verfolgung gegen interne Querdenker. Also scheinbar braucht die Menschheit immer eine Gruppe, die sie verfolgen kann...

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