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Verfasser: Sappho
Datum: Sonntag, den 7. Dezember 2008, um 12:25 Uhr
Betrifft: Andere Gründe

Für Realitätsverlust oder eine veränderte, nicht der Wirklichkeit angepasste Sichtweise kann es auch andere Gründe geben wie wir aus Geschichte und Psychologie wissen. ich emphehle hier als beispiel nur diesen interessanten Artikel von Holger Rudolph:

http://www.mormonismus-online.de/index.php?inc=psycho-soziales.htm

Zum Thema Drogen schreibt Holger:

Im englischen Sprachraum, wird der Begriff "drug" nicht nur für den deutschen Ausdruck "Droge" gebraucht, sondern auch und viel häufiger steht er für "Medikament" bzw. "Arzneimittel". Droge im deutschen Sprachraum bezeichnet immer ein suchtauslösendes Pharmakon.
Per Definition sind Drogen zur Abhängigkeit führende, also suchterzeugende Pharmaka. Zu ihnen zählen die klassischen Drogen wie Alkohol, Kokain und Folgeprodukte, LSD, Cannabis und die moderne Drogen wie Ecstasy. Auch bei den Medikamenten gibt es Substanzen, die suchterzeugenden Charakter haben: Analgetika (=Schmerzmittel) vom Morphintyp, Barbiturate, Ampethamine, Tranquilantien (Beruhigungsmittel,) Hypnotika (Schlafmittel). Suchterzeugende Medikamente sind in Deutschland verschreibungspflichtig und unterliegen, dem Betäubungsmittelgesetz d.h. Verkauf und Abgabe sind lückenlos zu dokumentieren. Antidepressiva dagegen haben keinerlei suchterzeugendes Potential und gehören demnach nicht zu den Drogen.
In diesem Sinn fallen sie auch nicht unter das Verbot des Drogenmissbrauches im Wort der Weisheit.
Suizide gehen zum überwiegenden Teil auf Depressionen zurück und Antidepressiva sind wichtige, sinnvolle und hochpotente Medikamente, die dies verhindern.

Antidepressiva sind vorwiegend:
+stimmungsaufhellend
+angstlösend- beruhigend
+antriebssteigernd

Während hierzulande alle Antidepressiva verschreibungspflichtig sind, da ihre Dosierung und Auswahl in die Hand eines erfahrenen Arztes gehören, sind sie in den USA zumeist freiverkäuflich. Sie entfalten bei falscher Auswahl, Dosierung aber vor allem bei nicht von Depressionen betroffenen Personen keine Wirkung, höchstens Nebenwirkungen.
Dass in Gottes eigenem Land der Verbrauch dieser Medikamente viel höher ist, als in anderen US-Bundesstaaten, lässt selbstverständlich tief blicken. Interessant wäre es daher, nicht nur den Verbrauch an Antidepressiva zu untersuchen, sondern die Indikation für deren Verordnung.
Quelle: http://www.mormonismus-online.de/index.php?inc=belastungssyndrom.htm

Ich weiß nicht, ob Smith drogen nahm, aber die seite von manfred hatte bis jetzt KEINEN BEWEIS gebracht, der überzeugend für mich gewesen wäre, um das zu akzeptieren. Wenn JS schlechtmachen, dann bitte nicht mit möglichen, sondern tatsächlichen Beweisen. Mehr Fakten und weniger Fiktion bitte!!!

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