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Beitrag 8 von 67 Beiträgen.
Seite erstellt am 28.3.24 um 16:01 Uhr
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Verfasser: ThePassenger
Datum: Sonntag, den 7. Dezember 2008, um 0:31 Uhr
Betrifft: Eine interessante These!

An so etwas habe ich noch gar nicht gedacht. Aber es erscheint plausibel! Auch ich bin bislang davon ausgegangen, daß psychedelische Drogen eher eine neuzeitliche Sache sind, womit ich gewiß falsch lag. Ganz spontan, als ich gerade deinen Forumsbeitrag las, fiel mir die "Grüne Fee" ein, nämlich ein im neunzehnten Jahrhundert beliebtes Rauschmittel (ein Kräuterschnaps oder -Likör, ich glaube Absinth). Besonders im Künstlermillieu  (Paris) war die "Grüne Fee" wegen der inspiratorischen und halluzinogenen Wirkung beliebt.  LSD beispielsweise ist zwar ein anderes Kaliber und gewiß wirkungsträchtiger, aber die alten Kräuteressenzen sind auch nicht ohne (auch: Pilze mit halluzinogener Wirkung, leicht im Wald zu finden, oder Beeren, auch überall zu finden, usw.)

Und Bilsenkraut ist keine neuzeitliche Pflanze, so daß auch andere in der Vergangenheit damit Erfahrungen gemacht haben könnten.

Und interessant in dieser Hinsicht: Marihuana war in Utah sehr beliebt, noch bevor es in den USA Verbreitung fand (aus den USA ausgewanderte Mormonen, die in polygamistischen Kolonien in Mexiko und Südamerika lebten, brachten diese Substanz direkt oder indirekt nach Utah). Utah war auch der erste Bundesstaat der USA, welcher gegen den Drogenmißbrauch aktiv wurde! Ein interessanter Kontext eröffnet sich hier!

Ich werde gleich mal deine Ãœbersetzung lesen.

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