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Seite erstellt am 29.3.24 um 12:43 Uhr
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Verfasser: Trzoska
Datum: Sonntag, den 7. Dezember 2008, um 17:20 Uhr
Betrifft: Fatima, Medjugorje, Mekka

kann man nicht vergleichen. Wenn dort die Leute von solchen Symptomen erzählen würden, dass sie von einer dunklen Macht gefesselt wurden, die Zunge gelähmt war, eine Finsternis sie um gab, sie wie gelähmt am Boden lagen, Grimassen schnitten, unter Zittern und Krämpfen litten, bevor sie die Erscheinungen hatten, würde ich sofort an Drogeneinfluss denken. Sicher gibt es gerade im Islam noch Fakire, die sich ohne Drogen in Trance versetzen können, wie auch überall in der Welt, bei Naturvölkern und so, aber ich bezweifle, dass diese frühen Mormonen das konnten. Im Kirtlandtempel waren die Dinge ganz anders. Da wurde ein Fass Wein gebracht, das Joseph Smith organisiert hatte, und die Menge wurde aufgefordert reichlich zu trinken, da der Wein geweiht wäre, könnte man davon nicht betrunken werden, wurde gesagt. Einige, die nüchtern blieben, weil sie nicht oder weniger tranken, berichteten dann über die merkwürdigen Veränderungen, wie die Leute abdrehten, Kauderwelsch redeten, von Engeln sprachen usw. Vom Wein allein kann das nicht kommen und von einer Predigt, die gehalten wurde auch nicht. Ich war auch bei einer Tempeleinweihung dabei, da ging es recht nüchtern zu. Der eine oder andere Sentimentale hat dem vielleicht etwas abgewonnen, einen Geist gespürt oder so, aber sonst fand in der Masse keine "Massenhysterie" statt.
Die beste Erklärung ist für mich: Joseph Smith und/oder ein Mitwisser (Rigdon) haben dem Wein ein Drogenextrakt beigemischt.

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