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Seite erstellt am 26.4.24 um 20:30 Uhr |
Verfasser: Becky Datum: Samstag, den 10. Februar 2007, um 13:17 Uhr Betrifft: ich sehe
das ganz genau so. Wenn man die Taufe nüchtern betrachtet, ist das das simple Untertauchen in Wasser. Das machen meine Söhne jede Woche unzählige Male mit mir.
Ich muà aber doch sagen, daà meine Taufe für mich ein sehr spirituelles Erlebnis gewesen ist. Ich habe schon häufig mit meinem Täufer darüber gesprochen. Mit der Familie meines Täufers und meiner Familie ist eine sehr innige Freundschaft entstanden. Kann das alles wirklich nur "Zufall" sein? Ganz sicher nicht.Auch ich würde gerne das Endowment mal "live" beobachten. Die Meinungen der Leute, die ich zu diesem Thema befragt habe, gehen doch sehr auseinander: Von absolut lächerlich bis hin zu groÃer Spiritualität.
Da ich aber aus meiner Meinung auch innerhalb meiner Heimatgemeinde keinen Hehl mache, werde ich wohl nie einen Tempelschein bekommen. Manchmal bedauere ich das schon ein biÃchen.
Aber wie schon gesagt, wenn ich unvorbereitet bzw. nur durch einen Tempelkurs vorbereitet die Endowmentzeremonie durchlaufen hätte, wäre ich wahrscheinlich wütend und enttäuscht aus dem Tempel gerannt. Ich würde mal gerne wissen, ob es schonmal vorgekommen ist, daà jemand die laufende Zeremonie verläÃt, weil er damit nicht einverstanden ist. Das scheint mir unter dem psychologischen Druck (Gruppenzwang, bevorstehende Siegelung bzw. Mission etc.) nahezu unmöglich und verlangt wohl einen sehr starken Charakter.
Schon geschickt gemacht von der HLT, das Endowment als Grundvoraussetzung für eine Siegelung voranzustellen. Man stelle sich mal vor,
der Standesbeamte würde verlangen, all sein Können, Wissen, Geld etc. dem Deutschen Staat per Eid zu widmen, bevor man verheiratet werden kann. Welch ein Gedanke!Hm, bei allen Möglichkeiten auf Seiten wie dieser, sich seine Meinung bilden zu können, was fehlt ist die eigene Erfahrung. Aber ich bin nicht bereit, die Voraussetzungen für einen Tempelschein (der Zehnte!!!!) zu erfüllen. BASTA!
Viele GrüÃe
Becky