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Beitrag 20 von 35 Beiträgen.
Seite erstellt am 27.4.24 um 5:04 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Harkyde
Datum: Montag, den 21. Oktober 2002, um 23:47 Uhr
Betrifft: tut mir leid das sagen zu müssen...

aber:

>Und ich habe mich an die Vorgehensweise der Kirche in solchen Fällen gehalten, fasten, beten, studieren immer mehr tun und immer wieder neu anfangen. Nur genützt hat es nichts, eine Offenbarung wie ich sie mir dringend gewünscht habe, nämlich, dass Gott mir versichert hätte, dass ich trotz allen Widersprüchlickeiten, doch in der richtigen Kirche sei, habe ich nie erhalten.

>Ein Kind braucht Führung und Hilfe ohne Zweifel aber als Erwachsener nehme ich für mich in Anspruch selbst genau zu wissen, was für mich das Beste ist.

Mit diesen zwei Zitaten hast Du Dir leider selbst in gewisser Hinsicht widersprochen. Entweder Du fragst Gott und bist bereit seine Antworten zu aktzeptieren oder aber Du beschließt selbst zu wissen was das Beste für Dich ist. Beides ist leider nicht ganz miteinander vereinbar, denn in dem Moment wo Gott gegen Deinen eigenen Intellekt ankämpfen muß ist der Zug abgefahren. Entweder vertraue ich auf mich, meine Weisheit und meinen Anspruch selbst zu wissen was das beste für mich ist, oder ich lasse mich von jemand anderem führen. Beides geht nicht denn man kann ja auch nicht in zwei Richtungen gleichzeitig gehen.
Sicher ist es nicht gut den eigenen Verstand abzuschalten und brav hinter der Masse herzuwatscheln. Aber selbst Fasten, studieren und beten bringt nix wenn man es bis zum Exzess betreibt aber die eigene Antwort (wenn auch unbewußt) immer vor jene von Gott stellen wird. Nicht die Menge machts sondern die Herangehensweise.

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