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Seite erstellt am 26.4.24 um 23:29 Uhr |
Verfasser: Sappho Datum: Montag, den 10. November 2008, um 5:57 Uhr Betrifft: Bescheidene Frage
Lieber Passenger,wie können 5-10% (je nach Statistik) der Deutschen dem Staat oder der gesellschaft gefährlich sein, nur, weil sie gleichgeschlechtlich leben und lieben?
Wie kommst du eigentich zu diesen dreisten Behauptungen das " > Homosexualität ist ein sozio-kulturelles Konstrukt. Die Heterosexualität ist somit die Norm.?
Auch Normen können ein soziales Konstrukt sein.und sind es oft,besonders für Frauen. Gerade lese ich ein Buch einer Psychologin über den Zwang bei Frauen, sich über das Aussehen zu deffinieren, ihre Ursprünge und ihre Folgen.
Es zeigt sehr eindeutig und eindringlich, wie das Patriarchat, wie Männer diese Normen für Frauen schufen, um sie zu unterdrücken und sie männlichen Normen anzupassen. Und wie Frauen unter diesem Zwang leiden. Bullemie, Anorexie und Fettsucht, sind nur einige der Auswirkungen dieses frauenfeindlichen Verhaltens von Männern.
Und auch die heterosexuelle monogame Kleinfamilie ist ein soziales Konstrukt, ebenso die Polygamie, oder ihr Gegenstück, die Polyandrie.
Normen ändern sich. Warum nicht auch die über Homosexualität?