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Verfasser: svenx Datum: Montag, den 10. November 2008, um 6:25 Uhr Betrifft: Die Ehe ist nur "eine" Lebensform
>Wie die "richtige Mischung" in einer humanistischen Gesellschaft aussehen soll, möchte ich hier jetzt nicht beurteilen. Die heterogene und monogame Komponente hat sich aber etabliert, und sie hat ganz gewià auch Krisenzeiten überstanden und somit bewiesen, daà sie dem Bestand bzw. Erhalt unserer Gesellschaft und Zivilisation zuträglich ist.
Auch die Homosexualität hat ihre Krisenzeiten überstanden, sie gab es seit Beginn der Schöpfung (wenn man daran glaubt) - und sie ist gesellschaftlich anerkannter denn je.
>AuÃerdem ginge es hier noch um die Frage, ob eine homosexuelle Beziehung der Ehe gleichzusetzen wäre, zumal die Familie unter besonderem Schutz im Sinne unserer Verfassung, des Grundgesetzes, steht. Dies ist ganz gewià umstritten.
Dann nenne mir bitte einen Grund, warum eine kinderlose heterogene Ehe eher geschützt werden sollte, als eine kinderlose homosexuelle Beziehung
>Meine dazu abschlieÃende Meinung: Toleranz ja, Legitimation durch EheschlieÃung nein.
Meiner Ansicht nach ist jede Beziehung, die versucht füreinander einzustehen schützenswert - auch aus finanziellen Gründen, der Staat spart eine Menge Geld, wenn in bestimmten Situationen Familienmitglieder oder Freunde sich gegenseitig helfen. Kinder sollten zudem noch stärker geschützt- und unterstützt werden, egal ob sie in einer klassischen Familie leben oder nicht - denn das können sich Kinder nie selbst aussuchen.
Von daher ist die Ehe meiner Ansicht nach heute nicht mehr die einzige Lebensform, die der Gesellschaft allgemein zuträglich ist.