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Verfasser: ThePassenger
Datum: Sonntag, den 9. November 2008, um 23:41 Uhr
Betrifft: Nutzen gleichgeschl Partnerschaften

Es ist für mich kein Grund ersichtlich, mich von meinen vorangegangenen Thesen zu distanzieren.

In arabischen Ländern wird Polygamie praktiziert, das ist bekannt. Gleichsam ist bekannt, daß Frauen sich dort nicht ohne männliche Begleitung bewegen dürfen und natürlich auch keinen Führerschein erwerben können usw. Bei ehelicher Untreue der Frau sieht die Scharia den Tod vor. Diese Gesellschaften sind nicht wirklich reich, denn dieser Reichtum beschränkt sich auf die obere Hierarchie bzw. Elite.

Nicht alle Gesellschaften konnten sich gleichermaßen qualitativ entwickeln, selbst unter dem Aspekt der gemeinsamen Heteronormativität - aber das ist ein anderes Thema.

Wie die "richtige Mischung" in einer humanistischen Gesellschaft aussehen soll, möchte ich hier jetzt nicht beurteilen. Die heterogene und monogame Komponente hat sich aber etabliert, und sie hat ganz gewiß auch Krisenzeiten überstanden und somit bewiesen, daß sie dem Bestand bzw. Erhalt unserer Gesellschaft und Zivilisation zuträglich ist.

Außerdem ginge es hier noch um die Frage, ob eine homosexuelle Beziehung der Ehe gleichzusetzen wäre, zumal die Familie unter besonderem Schutz im Sinne unserer Verfassung, des Grundgesetzes, steht. Dies ist ganz gewiß umstritten.

Meine dazu abschließende Meinung: Toleranz ja, Legitimation durch Eheschließung nein. 

MFG - ThePassenger

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