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Seite erstellt am 25.4.24 um 11:24 Uhr
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Verfasser: Sappho
Datum: Montag, den 10. November 2008, um 9:00 Uhr
Betrifft: Sozioalisatorisch anerzogene Stereotype

> Frauen wollen, dass Männer ihnen hinterherschauen, und Männer schauen Frauen hinterher, die dem tiefverwurzelten, genetisch festgeschriebenen Beuteschema entsprechen.

Quark mit Soße, würde meine Mutter jetzt sagen. Sie war, trotzdem sie Mormonin war, und durch Männer viel erleiden mußte, eine "Klemmschwester", die öffentlich nie das sagte, was sie über Männer wirklich dachte, aus Angst vor männlichen Repressalien.
Männer schauen Frauen hinterher, weil ihnen das so eingetrichtert wurde, ebenso Frauen, wie viele Untersuchungen, auch aus feministischer Seite, belegen (z.B. schrieb Rita Freedman ein ziemlich gutes Buch darüber).
Aber egal, ob es genetisch, angeboren, anerzogen oder durch Dressur so entstand, das besagt nicht, das Homosexuelle kein Recht auf Anerkennung ihrer Liebe durch den Staat haben.

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