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Seite erstellt am 18.4.24 um 21:48 Uhr
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Verfasser: Desi  1
Datum: Mittwoch, den 12. November 2008, um 17:48 Uhr
Betrifft: Na dann

> Ich brauche keine rationale Erklärung für meine Abneigung gegenüber der Homosexualität (übrigens, bei Frauen stört sie mich nicht so sehr).

Das ist so typisch männlich da läuft es mir schon wieder eiskalt den Rücken herunter.
Klar bei zwei Frauen stellt sich jeder Mann vor das er als toller Hengst mitmischen darf ...

Mich als Frau macht es auch wenn wenn es zwei Männer sind, genau so wie mich zwei Frauen anmachen da stehe ich auch dazu.

> Ich habe sogar einen Arzt gewechselt, nachdem ich erfuhr, daß er homosexuell war.

Also an deiner Stelle würde ich auch den neuen Arzt fragen ob er es mit seiner Frau griechisch macht bzw. es sich von seiner Frau griechisch machen läßt.

Mindestens 30% der Heteropaare praktizieren wechselseitigen Analverkehr (um die Sache mal beim Namen zu nennen) Die Chance ist also relativ groß, das dein neuer Arzt das auch macht.

Nur so nebenbei wer es noch nie ausprobiert hat weiß nicht was er versäumt hat .... man muß nur offen sein und den anerzogenen Igitt Faktor  ablegen lernen. Dann ist das eine durchaus reizvolle Alternative.

Und ganz ehrlich mich stoßen sehr viele Sexualpraktiken ab die von Heterosexuellen praktiziert werden.

> Und, einmal wieder ganz pragmatisch, möchte ich auf Art. 6 GG (Ehe, Familie, nichteheliche Kinder) hinweisen, wo es heißt, daß Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung stehen.
> Somit halte ich die Forderung der Homosexuellen und ihrer Organisationen usw. auch nicht einmal für verfassungskonform.

Die Forderung ist Verfassungskonform, denn es geht ja darum, das zwei Menschen für einander sorgen. Der Staat legt Nichtehelichen Lebensgemeinschaften, ohne Rücksicht darauf ob sie Hetero- oder Homo sind ganz viele Pflichten auf.
So muß ich, wenn ich mit meinem Partner zusammen lebe für seinen Unterhalt aufkommen, auch wenn ich nicht verheiratet bin. Aber auf der anderen Seite kann ich als Hetero zwar heiraten und die Steuervorteile für mich nutzen, als Homosexueller kann ich das alles nicht. Gleiches beim Erbrecht, Besuchsrecht usw.

Es gibt auch in vielnen Homosexuellen Partnerschaften Kinder, die sind nicht geschützt. Wenn da z.B der Mutter was passiert, dann kann deren Lebenspartnerin die Kinder nicht weiter groß ziehen. Die werden eher ins Heim abgeschoben. Geile Sache, lieber im Heim verkommen lassen als bei einer Frau die sie liebt.....

Und warum haben Paare die gleichgeschlechtlich lieben und leben nicht das Recht auf Schutz, die stehen genau so für einander ein wie gemischte Päarchen das tun (oder auch nicht). Es steht nämlich nirgendwo in deinem zitierten Paragraphen das es gemischt Geschlechtliche Paare sein müssen.

Wir müssen endlich lernen das auch zwei Männer / Frauen, das selbe für einander empfinden können und das deren Partnerschaften sich nicht von denen der Heteros unterscheiden.

Wobei ich immer noch dafür bin, sämtliche Steuervorteile für verheiratete Paare zu streichen und ausschließlich die Kinder zu fördern. Wer heiratet kann dann gerne die Vorteile des Erbrechts, Besuchrechts im Krankenhaus ect. behalten, aber warum sollen Doppelverdiener ohne Kinder genau so steuerlich gefördert werden wie der Alleinverdiener mit 3 Kindern und Partner der sich um die Kinder kümmert.

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