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Verfasser: Trzoska Datum: Freitag, den 14. November 2008, um 1:21 Uhr Betrifft: Also, wenn ich deinen Beitrag so lese
komme ich wieder zu dem Schluss, dass alles hormonell gesteuert wird. Gerade in der Pubertät kommt das komplexe Hormonsystem in Wallung und steuert allerhand Prozesse, das Wachstum und die Ausprägung sexueller Merkmale usw. Irgendwo in Lateinamerika gibt es eine Häufung von Menschen, die als Mädchen geboren werden, aber in der Pubertät zu Männern werden, woraus für mich ersichtlich ist, dass in dieser Zeit vom Kind zum Erwachsenen viele hormonelle Prozesse erfolgen. Es kommt dann sicher bei einigen zu Schwankungen in diesem sensiblen System, die bei dir z. B. zu den Neigungen mal zum einen, mal zum anderen Geschlecht geführt haben. Die unterschiedlichen Ausprägungen entstehen entsprechend der Drüsenproduktion, die überwiegt, bis schlieÃlich der Entwicklungsprozess und die Erwachsenwerdung unveränderlich abgeschlossen ist.
Andererseits stimme ich mit dir überein, dass man mit Hilfe des Geistes körperliche Vorgänge beeinflussen kann, d. h. dass der Glaube die Richtung vorgeben kann, der der Körper dann folgt. Mit dem richtigen Ziel vor Augen kann man seinen Körper zwingen sich zu fügen. Das beste Beispiel ist die Ãberwindung von Süchten und Gewohnheiten, und auch die Beherrschung von Trieben und Neigungen, wenn man es wollte und es für wünschenswert erachtete. Zu sagen, dass Unterdrückung von Trieben und Neigungen, zu Problemen führen, ist ein veralteter Modetrend. Genauso führt das Ausleben von Trieben und Neigungen zu Problemen, zu Gewohnheiten, die sich mehr und mehr verfestigen. Jeder muss sein Ziel ermitteln, und versuchen seinen Geist darauf auszurichten, dann passt sich der Körper in gewissem MaÃe an.