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Verfasser: Trzoska
Datum: Mittwoch, den 25. November 2009, um 13:18 Uhr
Betrifft: Offenbarungen und Geistesbezeugungen

sollen besonders bei solchen funktionieren, die einen Hypothalamustumor haben (bei Mohammed angenommen). Für Joseph Smith wird Ähnliches spekuliert, aber ich glaube persönlich auf Grund eigener Erfahrungen mehr an die Drogenversion. Etliche relgiöse Leute hatten schon vor Joseph Smith mit Fliegenpilz und Stechapfel experimentiert und auch in der Neuzeit als wissenschaftlichen Versuch und sie kommen dabei mit ähnlichen Erlebnissen, wie Joseph Smith sie hatte. Entweder hatte er seine Erste-Visions-Geschichte von diesen Fliegenpilzberichten (wurden in Zeitungen veröffentlicht) kopiert oder er hatte selbst (vielleicht schon als Junge) Erfahrungen damit gemacht. Man erinnere sich daran, was seine Mutter in ihrem Buch schrieb, nämlich dass es ihm bei der Feldarbeit einmal so schlecht ging, nachdem er in dem Wäldchen die angebliche Erscheinung hatte, dass er nach Hause geschickt wurde. Symptome einer Vergiftung. Die anderen visionären Geschichten, vor allem das Kirtland-Tempel-Spektakel, sind typische Drogenerlebnisse mit religiöser Prämisse (die eigene Gesinnung wird auf Drogen immer weiter ausgesponnen). Einige hüpften noch tagelang auf dem Trip umher, was ganz typisch ist. Ich spreche hier von der Beimengung von Fliegenpilz-oder Daturaextrakt in den Abendmahlswein. Mit dem Tod des Schamanen und Magiers Joseph Smith hörten die Visionen in der Kirche auf. Wie war das noch? Um eine bestimmte Meisterstufe im Okkultismus zu erreichen, musste man da nicht eine Religion gründen und viele damit in die Irre führen? Ist vielleicht deswegen Joseph Smith auf den Sidney-Rigdon-Zug aufgesprungen, um diese Karriere zu vollenden, ich meine so als Motiv? Der Jupitertalisman, den er bei seinem Tod in der Tasche hatte, würde diesen Gedanken bestätigen. Wie dem auch sei - Joseph Smith bewegte sich von seiner Jugend an, von seinem Vater angekurbelt, in solchen Sphären: Geisterbeschwörung, Wünschelruten, Sehersteine, Geschichten erzählen, Leute manipulieren, Umgang mit zwielichtigen Gestalten, Schatzgräbern und Schamanen, großen und kleinen Gaunereien.
http://www.josephsmith.de.tl/Joseph-Smith-und-Drogen.htm

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