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Seite erstellt am 26.4.24 um 14:54 Uhr
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Verfasser: Amias
Datum: Dienstag, den 14. Dezember 2004, um 18:21 Uhr
Betrifft: Zurechtlegung

> Wenn sie "Mein Kampf" kritisch gelesen hätten, hätten sie es zwar merken müssen, aber so wie die wenigsten Katholiken schon mal die Bibel gelesen haben, so werden wohl auch die wenigsten Deutschen "Mein Kampf" aufmerksam gelesen haben.

Sei froh, dass es so wenige kritische Menschen gibt, denn sonst wären die Chancen eurer Missionare gleich Null.

> Ich würde mir strikt verbitten, von meinen Kirchenführern irgendwelche Empfehlungen oder gar Vorschriften zu erhalten, welcher Partei ich mich anschließen soll oder darf.

Das sagst du aber auch nur, weil sich da eure Sekte auch wirklich nicht einmischt. Täte sie es, dann hättest du ihr Verhalten verteidigt.

> Ich denke aber, das ist eine allgemeine menschliche Eigenschaft, die in allen Bevölkerungsgruppen anzutreffen ist, dieser vorauseilende Gehorsam.

Von den Mormonen, die ich kenne, kann man keine Rebellion erwarten. Sie tun was man von ihnen verlangt. Was anderes kommt ja aber auch nicht in Frage, wenn man in einem totalitären System wie dem Mormonentum aufwächst.

> Ein System, das dem Wohlergehen des Einzelnen eine so große Beachtung widmet wie es die Mormonen tun, gleich als totalitär zu bezeichnen, finde ich zu krass.

Ich wette, dass der Konsum von Antidepressiva in Utah zurückgehen würde, wenn der Sekte etwas an ihren Schäfchen gelegen hätte und sie sie nicht dermaßen überfordern würden.
Warum glaubst du wohl, weshalb die Sekte sonst  den Spruch "Mormonen sind glücklicher" propagieren muss?

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