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Beitrag 16 von 31
zum Thema Ralfs Zweigpräsidentschaft - mal anders gesehen !
Seite erstellt am 26.4.24 um 15:52 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Gunar
Datum: Sonntag, den 21. Januar 2001, um 2:36 Uhr
Betrifft: bist offensichtlich noch nicht so weit

> Da wird man schnell verbittert.
> Man hat sein Zeugnis von bestimmten Grundsätzen verloren (z.B. dem Wort der Weisheit - nix mehr Alkohol, oder dem Gesetz des Zehnten - die wollen nur meine Kohle,...)

Mit solchen Aussagen belegst Du nur, daß Du nicht viel verstanden hast und voll von sektierischer Denkweise durchdrungen bist. Du solltest hier Deine Ansichten definitiv noch einmal gründlich überdenken.

Die von der Sekte vorgeschriebenen Grundsätze sind völlig gleichgültig, weil 1. zur Erlösung Gehorsam gefordert wird und 2. ein alleiniger Wahrheits- und Erlösungsanspruch erhoben wird. Wenn ich davon überzeugt bin, daß die Sekte einen gültigen Anspruch erhebt, halte ich mich auch an deren Forderungen bzw. versuche es zumindest und fühle mich mies, wenn ich es nicht schaffe.

Was mich angeht, ich habe diese Überzeugung geteilt und mich an die Forderungen gehalten. Ich habe keinerlei Gebote gebrochen, meine letzte Zehntenquittung (vom Brutto versteht sich) datiert auf fünf Wochen vor meinem Austritt. Wie willst Du das nun innerhalb Deiner Denkweise rationalisieren?

Zuerst findet man heraus, daß die Sekte einen betrügt und für dumm verkauft. Dabei ist die Sekte durchaus nicht anonym, denn sie besteht aus den Mitgliedern und insbesondere aus ihren Führern, die die Beschönigungen und Lügen ja erzählen, die einem weiterhin einreden, die Lügner wären die Kritiker und vor deren Studium warnen unter Androhung von Segensentzug.

Wenn man dann dieses System durchschaut hat, dann spielen für einen auch die die Forderungen an Treue, Gehorsam, Zeit und Geld
nicht mehr die Rolle, sie werden egal und daher auch nicht mehr eingehalten.

Mögest Du bitte die Reihenfolge beachten! Sie ist der Sektendarstellung diametral entgegengesetzt. Es entspricht einer weiteren Lüge einer Sekte, aber was könnte sie auch anderes zugeben, ohne ihren Wahrheitsanspruch selbst in Frage zu stellen.

> Kurz nach seiner Taufe wurde er rückfällig. Wir alle hatten uns echt um ihn bemüht, und er wollte sich auch wieder ändern und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Als er sich dann eines Tages selber in seiner Wohnung anzündete, bat er um Hilfe.
> Er will mir erzählen, dass das Wort der Weisheit überzogen ist, dabei ist er doch der lebendige Beweis für die Wahrheit dieses Gesetzes.

Bin mir nicht sicher, wer von euch die professionelle Hilfe nun wirklich nötiger gehabt hätte. Der, der behauptet, daß mit Gottes Hilfe jedes Problem überwunden werden kann, oder der, der das glaubt und an dem Nonsense zerbricht.

Daß Du in der Geschichte auch noch einen Beweis für den HLT-Schwachsinn siehst, finde ich schon sehr bedenklich.

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