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Seite erstellt am 26.4.24 um 17:08 Uhr
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Verfasser: Renate
Datum: Sonntag, den 12. Februar 2006, um 13:33 Uhr
Betrifft: Stimmt, aber ....

> Wenn doch nur mehr Menschen vom Kindchenschema-Glauben zu einem reifen erwachsenen Glauben kämen, gäbe es auch weniger religiöse Konflikte auf der Welt.

Wenn die Menschen lernen, sich die brauchbaren Rosinen aus jedem Glauben zu holen, dann sind sie auch reif genug ganz ohne jegliche organisierte Glaubensgemeinschaft auszukommen. Was die "Rosinen" betrifft, das sind doch einfach nur vernünftige Erfahrungswerte für ein besseres Miteinander. Erfahrungen, die jeder Mensch selbst machen und nachvollziehen kann, dazu braucht er keine Gurus, Priester und Götter. Wenn man sein Gehirn allerdings von solchen Blendern vernebeln lässt, dann ist es fraglich ob man diese Werte jemals tatsächlich erkennt. Sie einfach nur nachzuplappern und aus Angst vor Ausgrenzung jeder Art, zu befolgen, ist eine ziemlich oberflächliche Angelegenheit. Es macht einen großen Unterschied, ob man seinen Mitmenschen auf der Basis von Respekt, Anteilnahme und Mitgefühl entgegen tritt, oder ob man das primär macht um als vollwertiges Mitglied seiner Glaubensgemeinschaft anerkannt zu werden, denn im zweiten Fall macht man es eigentlich aus egoistischen Gründen.

Religionen sind tatsächlich Bremsen auf dem Lebensweg, die die persönliche Entwicklung behindern oder sogar unmöglich machen. Letztes gilt vor allem für die fundamentalistischen Organisationen.

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