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Seite erstellt am 26.4.24 um 18:52 Uhr |
Verfasser: Gipfelstürmer Datum: Dienstag, den 28. September 2010, um 8:24 Uhr Betrifft: Es ist nicht anstöÃig, "nur" ein Mensch zu sein
> Das meine ich mit "typisch für Apologeten", dass sie an der Sache vorbei versuchen, die Vermittler zu diskreditieren. Sie meinen, die Fakten ausblenden zu können, indem sie den Boten mit Schmutz bewerfen oder erschlagen, wenn sie es könnten.
Wir sind alle Apologeten für unsere jeweilige Position. Du bist genauso ein Verteidiger einer bestimmten Sichtweise wie ich es bin. Auch wenn sich unsere Standpunkte deutlich voneinander unterscheiden. Diskreditieren, Dich mit Schmutz bewerfen oder Dich gar erschlagen, wollte ich nie. Im Gegenteil. Wie ich Dir kürzlich geschrieben habe, würde ich gerne mit Dir auf einer Augenhöhe diskutieren. Aber Du hast mir ja deutlich zu verstehen gegeben, dass dies nicht möglich ist. Denn Du bewegst Dich auf einem deutlich höheren Erkenntnisniveau und hast den einzig möglichen Weg beschritten, durch den man die ganze Wahrheit erkennen kann (sich selbst verlassen und sich mit dem Universum vereinigen). Deswegen kannst Du die Geschichte auch besser interpretieren als jeder Historiker. Denn diese Menschen sind oft keine Anthropologen, Archäologen, Psychologen usw. und haben deswegen im Gegensatz zu Dir nur einen begrenzten Horizont. Wenn ich diese überhöhte Position anzweifele und darauf hinweise, dass selbst Du nur ein Mensch bist, dann sehe ich das nicht als Diskredition. Ich erachte es nicht als beleidigend, jemanden als Menschen zu bezeichnen. Im Gegenteil. Ich würde mich sogar freuen, wenn Du mich als gleichwertigen Menschen sehen würdest.