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Beitrag 5 von 27
zum Thema Im Dienst seiner Kirche…
Seite erstellt am 27.4.24 um 5:00 Uhr
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Verfasser: James
Datum: Samstag, den 23. Juni 2001, um 21:20 Uhr
Betrifft: Ganz erstaunt

Peter schrieb u.a.:

>ich halte mich fuer einen normaldenkenden menschen, der aber nie etwas als unwahr hinstellt, wenn er nicht das gegenteil beweisen kann. (meine Herv.)

Nun bin ich ganz erstaunt, denn am Mittwoch, den 13. Juni 2001, um 5:54 Uhr, zitierte ich u.a. unter "Wer Luwig Erhard nicht kennt, ..." die SZ-online:

>Ludwig Erhard als Name fürs Berufsschulzentrum? ... Das neue Meißner Berufsschulzentrum soll künftig den Ehrennamen Ludwig Erhard tragen. ... Ich habe Ludwig Erhard vorgeschlagen, da er für den sozialen Ausgleich und für das Konzept des Dialoges zwischen Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik stand. ... Ich finde, man kann auch Menschen, die für Deutschland viel geleistet haben, für eine Namensgebung vorschlagen."

Darauf antwortete Peter am Mittwoch, den 13. Juni 2001, um 7:08 Uhr, unter "nicht ganz ok.":

>das duerfte doch wohl so nicht ganz richtig sein, damals ging es noch andersrum, nicht die wirtschaft regierte, sondern die politiker, unterschwellig war erhard einer der meistgehassten politiker seiner zeit, denn er benahm sich despotisch und befahl mehr als er diskutierte.

Es handelt sich somit eindeutig um eine gegenteilige Behauptung, er stellt expilzit "etwas als unwahr hin," was er ja nach eigenen Worten nie tun würde, könne "er nicht das gegenteil beweisen..."

In der Mail selbst bleibt es jeden Beweis schuldig.

Ich reagierte daraufhin am Donnerstag, den 14. Juni 2001, um 10:31 Uhr, unter "Sie hassen und wählen ihn doch?":

>Interessante Behauptung. "einer der meistgehassten politiker seiner Zeit ... despotisch und befahl mehr als er diskutierte." Nun frage ich mich: Wie schaffte es Ludwig Erhard "einer der meistgehassten Politiker seiner Zeit", mehr Despot und Befehlsgeber zu sein, und gleichzeitig z.B. (die folgenden biographischen Daten entstammen zum größten Teil der Website http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/ErhardLudwig/)...

Und liefere einige Tatsachen, die Erhards Lebensleistung unterstreichen und im Widerspruch zu Peters Behauptung stehen. Spätestens jetzt dürfte man von Peter Belege seiner eigenen Behauptung erwarten.

Was jedoch Peter am Sonntag, den 17. Juni 2001, um 4:12 Uhr, unter "ach james", ablieferte, war lediglich dieser Beleg:

>... mir der ich erhard erlebt habe ...

und einem Versuch das Thema abzubiegen (mal vom ad hominem Angriff abgesehen, der auch  nichts anderes ist , als der Versuch vom Thema abzulenken) mit:

> ... ich (wuerde) nie ueber etwas schreiben was ich nicht selbst erlebt habe, ich habe es nicht noetig mich mit recherchierten berichten hier breitzumachen.

War es vorher noch so, daß er nichts schreibt, was er "nicht selbst erlebt hat", so ist jetzt schon so, daß er "nie etwas als unwahr hinstellt, wenn er nicht das gegenteil beweisen kann."

Nun bin ich ganz erstaunt, daß er bis jetzt seine Behauptungen über Erhard noch nicht "bewiesen" hat. Jedoch ... etwas beweisen zu können, heißt ja eben noch lange nicht es auch zu tun.

Also heißt es noch weiter zu warten ... und zu staunen.

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