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Verfasser: SvenB Datum: Freitag, den 4. November 2005, um 15:45 Uhr Betrifft: Glaube und Wissen
Ja, klar - das Problem gilt in diesem Fall für beide Seiten. Allerdings ist es schon krass, was in USA alles an populistischer Argumentationen so in breiter Masse durchgeht. Ernsthafte Evolutionisten wissen um die Schwierigkeiten der Lehre und forschen deshalb ja auch weiter.
Gestern las ich meinem Sohn ein nettes Buch über Wackelzähne bei Kindern vor. Als ich ein Bild sah, in welchem gezeigt wird, dass die zweiten Zähne die ersten einfach nach oben schieben und das menschliche Gebiss vollkommener machen, dachte ich mir auch: Mein Gott, dass muss sich jemand ausgedacht haben!
Man muss eben manchmal einsehen, dass man als Mensch vielleicht auch ein kleines Licht ist, und das nicht nur, weil wir uns Vieles nicht erklären können. Allerdings ist es eine gesellschaftliche Pflicht, weiter zu forschen und sich nicht auf irgendwelche naheliegenden Glaubenstheorien zu verlassen.
Wer hätte vor Jahren gedacht, dass man mit der DNA-Analyse im Prinzip jeden Straftäter ausmachen kann. Ohne dieses ständige Nachfragen würden wir hier nicht weiterkommen. Natrürlich treten so auch Nachteile in Kraft.