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Verfasser: Martin007 Datum: Montag, den 15. August 2005, um 17:27 Uhr Betrifft: der Ami
>Wen meinst Du denn mit diese Menschen?
Eigentlich ist es egal, ob es Männlein oder Weiblein sind. Spielen wir doch einmal eine nicht stabile Persönlichkeit im fundamentalistischen dicht gepackten (= nicht diaspor lebend) durch:
Weiblein: die drei Ks: Kinder Küche Kirche.
Kirchenarbeit = kein Problem, da die Mormonendichte so hoch ist, daà keine Mehrfachberufung wahrscheinlich sind und Berufungen erfunden werden müssen, um alle zu beschäftigen.
Küche: groÃes Problem, von dem was ich von zurückgekehrten Mädchen gehört habe, die in den USA vornehmlich im mittleren Westen au pair gespielt haben. "Ooooh, du kannst kochen mit richtigen Zutaten." Nicht umsonst gibt es in Amiland die Mikrowelle mit InternetanschluÃ, damit die Hausfrau die Tiefkühlkost auch richtig durch die Firma aufwärmen lassen kann.
Kinder: groÃes problem, da die Hausfrau als Taxiunternehmen tätig wird und bei gröÃerer Kinderdichte zwischen den Terminen zerrieben wird.Fazit: nicht die Kirche, sondern der american way of life im mid-west style sind schuld an den Deperessionen. Wenn sie ein sichereres Land (SchuÃwaffenfreigabe, öffentlicher Nahverkehr usw.) hätten, würde die Hausfrau auch mal Zeit finden, mit richtigen Zutaten kochen zu können.
Mann:
Kirchenarbeit = kein Problem, da die Mormonendichte so hoch ist, daà keine Mehrfachberufung wahrscheinlich sind und Berufungen erfunden werden müssen, um alle zu beschäftigen.
Ressourcenbeschaffung: groÃes Problem, weil er mindestens drei unterbezahlte Billigjobs mit Ãberstunden ohne Vergütung annehmen muÃ, um seine Horde durchzubringen. Oft steht dann die Entscheidung an: Lassen wir Kind A sterben oder Kinder B - ??? hungern, um das Krankenhaus zu zahlen.
Kirche: groÃes Problem: Wenn der Priestertumssegen nicht geholfen hat, war es wegen des Unglaubens der Eltern?
Fassade also Heuchelei ist notwendig, damit keiner einem in den Suppentopf guckt.
Kinder: geringes problem, wenn nicht gerade Taschengeld oder Zweit-, Dritt oder sonstwievieles Auto ansteht.Beim Mann ist die Heuchelei, daà einem die Ressourcenbeschaffung glückt das gröÃte Problem, das aber wieder nichts mit der Kirrche, sondern mit dem American lifestyle zu tun hat.
Bestes Beispiel: Als Perry in Kiel zur Pfahlkonferenz war, hat er die deutsche Mentalität, der sozialen Netze kritisiert und es als äuÃerst erstrebenswert dargestellt, wenn man mehrere unterbezahlte Jobs annehmen muÃ, damit man nicht verhungert.
Aber wie gesagt, das hat er als Ami gesagt, der in einer Zeit groà geworden ist, als Amiland noch erstrebenswert in der Welt war, weil es den zweiten Weltkrieg gewonnen hatte.