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Verfasser: Martin007 Datum: Dienstag, den 16. August 2005, um 11:10 Uhr Betrifft: Stütze
http://www.exmormon.org/whylft149.htm
"Teresa and I were not able to provide food in the early 1970âs, yet we were continually coerced with guilt and fear to pay up. In Yakima, my first teaching job paid $6800 per year. Those were poor wages even in 1972. We couldnât accept food stamps because the church forbade itâthe dole, or welfare support from the government constituted sin. I should have quit all my church jobs (I was on the high council) and worked at a second job. I was afraid that if I did I would offend God. While it was true that our meager tithing didnât amount to much compared to the billions in income the church made each year, it killed us to pay it."
(Hervorhebung von mir)Ich denke, daà eine groÃe finazielle Erleichterung und Entfremdung von der Kirche in Deutschland vorherrscht, weil es (noch?) nicht verboten ist
- Kindergeld
- Arbeitslosengeld,-hilfe
- Wohngeld
- Krankengeld
- oder Sozialhilfe
vom Staat anzunehmenHier werden zwei schwierige Punkte so miteinander verwoben, daà es keinen Ausweg gibt, der nicht von der Kirche aus kontrolliert wird.
Ich denke, daà dies der eigentliche Vorwurf ist, der der Utah Kirche zu machen ist. Aber warum wird denn hier in der Diaspora nicht gegen die Annahme von diesen "Gehältern" gewettert.
Liegt es daran, daà die Kirche dann gerichtlich verantwortlich gemacht und in die Pflicht genommen wird, für die Armen derart aufzukommen, daà der Mindestunterhalt, nebst Miet-, Kranken- und Nebenkosten gewährleistet wird?Denn hier gewährt die Kirche nur dann finanzielle Hilfe, wenn alle anderen Quellen ausgeschöpft sind:
- eigene Arbeitskraft
- Ansprüche aus Renten-, Kranken-, Arbeitslosen-, Sozial-, ...versicherungen
- SippeHartz iv ist schon ein eifersüchtiger Ehegatte, wie viel mehr dann die Kirche.
So hart wie es sich anhört, es scheint so, als ob man gechäftliche Tätigkeit zum Lebensunterhalt in der Kirche meiden sollte wie die Pest.